Bayern-Trainer Hansi Flick sendet vor dem Bundesliga-Wochenende einen Corona-Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung. Und nicht nur das.
- FC Bayern München: Trainer Hansi Flick drückt sich emotional gegenüber dem Neuen aus Corona-Lockdown in Deutschland* *.
- Das Bayern-Trainer Formen wegen der Strömung CoronavirusSituation eine unbestreitbare Anforderung Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)* * und die Bundesregierung.
- Hansi Flick wird auch scharf für Bilder aus anderen europäischen Fußballstadien kritisiert.
München – In WhatsApp-Gruppen mit Freunden, fern bei der Arbeit, im Breitensport – gibt es viel Aktivität in der zweite Koronawelle* in Deutschland darüber diskutiert.
Ist es gerechtfertigt, in der Nähe der FC Bayern München und Borussia Dortmund in dem Bundesliga Wird Fußball gespielt, während Hörsäle an deutschen Universitäten geschlossen bleiben und Schulen ganze Klassen unter Quarantäne stellen müssen?
Corona in Deutschland: Emotionaler Reiz von FC Bayern-Trainer Hansi Flick
Hansi Flick, Trainer von Deutsche Rekordmeister, hat sich nun emotional zu diesem Thema geäußert und eine klare Forderung gestellt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und das Bundesregierung gezielt: Bietet finanzielle Unterstützung für die besonders betroffenen Berufe.
„Wir müssen sehen, wie es sich in den nächsten vier Wochen entwickelt. Wir müssen auch seitens der Regierung Solidarität zeigen, dass wir diese Berufe unterstützen, die derzeit nicht arbeiten können. Wir sind durch Rücksichtslosigkeit in diese Situation geraten und müssen jetzt den Weg weisen “, sagte der 55-Jährige aus Baden auf der Pressekonferenz. Bayerns Bundesligaspiel am 1. FC Köln.
Der Münchner Trainer lobte sofort die Politiker, die für die betreffenden Berufe geeignete Maßnahmen ergriffen haben. Insbesondere Bund und Länder haben kürzlich direkte Wirtschaftshilfe in Höhe von bis zu zehn Milliarden Euro zugesagt.
Hansi Flick vom FC Bayern: Bundesligatrainer kritisiert Corona-Aufnahmen aus anderen Stadien
Wischen dennoch anderswo Kritik geübt, weil in anderen Ländern in der Champions League Tausende Fans dürfen in Stadien kommen – und halten sich anscheinend nicht oder kaum an die aktuellen AHA-Regeln.
TV-Aufnahmen der Premier League-Spiele zwischen Stade Rennes und Krasnodar (1: 1) und jetzt auch des Champions League-Spiels zwischen Ferencvaros Budapest und Dynamo Kyiv (2: 2) zeigen zum Beispiel, dass die Fans in typischer Fanform blockieren – ohne Löcher und manchmal sogar ohne Gesichtsmasken.
Hansi Flick vom FC Bayern unterstützt Gastronomen und andere Berufe in der Corona-Krise
„Wir können spielen. Ich versuche immer, die Maske zu tragen, wenn ich muss. Wenn ich Szenen aus Stadien im Ausland sehe, ohne Masken, ohne Distanz, kann ich das nicht verstehen“, sagte er Wischen auf der PK bei der Säbener Straße in München. Fakt ist: Die Gastronomie in Deutschland muss zwischen dem 2. und dem 30. November wieder schließen, weil die Corona-Kontaminationszahlen schießen hoch.
Und in vielen Pubs, Gasthöfen, Pubs, Boazns und Sportbars in ganz Deutschland finden die Spiele der Bundesliga und des FC Bayern gezeigt. Mit begleitendem Verkauf für die Restaurantbesitzer. Dies wird im November nicht mehr der Fall sein. (p.m)* Merkur.de ist Teil des deutschen Redaktionsnetzwerks Ippen-Digital