Ein Wildschwein namens Frieda läuft am Donnerstag zwischen zwei Kühen auf einer Wiese nahe der Weser in Holzminden, Deutschland. Die Herde hat eine unwahrscheinliche Anhängerschaft gewonnen, nachdem sie das einsame Wildschweinferkel adoptiert hat.
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Ein Wildschwein namens Frieda läuft am Donnerstag zwischen zwei Kühen auf einer Wiese nahe der Weser in Holzminden, Deutschland. Die Herde hat eine unwahrscheinliche Anhängerschaft gewonnen, nachdem sie das einsame Wildschweinferkel adoptiert hat.
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BERLIN – Eine Kuhherde in Deutschland hat eine unwahrscheinliche Anhängerschaft gewonnen, nachdem sie ein einsames Wildschweinferkel adoptiert hat.
Landwirt Friedrich Stapel sagte der Nachrichtenagentur dpa, er habe das Ferkel vor etwa drei Wochen in der Herde in der mitteldeutschen Gemeinde Brevoerde gesichtet. Es hatte wahrscheinlich seine Gruppe verloren, als sie einen nahe gelegenen Fluss überquerten.
Wildschwein Frieda frisst am Donnerstag neben einer Kuh auf einer Wiese in Holzminden.
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Wildschwein Frieda frisst am Donnerstag neben einer Kuh auf einer Wiese in Holzminden.
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Stapel sagte, er wisse zwar, welche großen Schäden Wildschweine anrichten können, er könne sich aber nicht dazu durchringen, das Tier zu vertreiben, berichtete dpa am Donnerstag.
Der örtliche Jäger soll das Ferkel mit dem Spitznamen Frieda nicht erschießen, Stapel will es im Winter zu den Mutterkühen in den Stall stellen.
„Es wäre unfair, es jetzt so zu lassen“, sagte er der dpa.