Eine Work-Life-Balance zu finden ist nicht immer einfach. Florian David Fitz (48), Schauspieler und Vater, scheint den Dreh raus zu haben. Sein neues Drama „Oskars Kleid“ startet am 22. Dezember in den deutschen Kinos.
Fitz hat als geschiedener Familienvater Ben geschrieben und gespielt und ist dafür bekannt, dass er gerne bei seinen eigenen Filmen Regie führt. Diesmal überließ er es jedoch Hüseyin Tabak (41) – und das zu Recht: „Ich wusste, dass ich Kinder bekommen würde“, verrät Fitz gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
„Es ist nicht das, was ich gerade will“
„Wenn ich einen Film mache und nicht nur das Buch schreibe, sondern auch die Aufnahmen vorbereite und dann im Schneideraum sitze, dauert das mindestens zwei Jahre, wenn ich ein paar Wochenenden frei habe“, so der Schauspieler weiter. „Das ist nicht das, was gerade los ist und was ich gerade will. Ich möchte die Kinder sehen.“
Als Vater muss der 48-Jährige nun andere Prioritäten setzen. „Es gibt eine Zeit davor in meinem Leben und es wird eine Zeit danach geben. Ich werde es einfach inszenieren, wenn es eine andere Phase ist.“
Sein Privatleben soll „die Leute nicht unterhalten“
Fitz spricht nur noch selten über sein Privatleben, sagt, er wolle „die Leute damit nicht unterhalten“. Und er redet auch nicht gern über seine Kinder. Im Rahmen der Premiere seines Films „Enclosed Society“ bestätigte Fitz im April 2022 gegenüber RTL: „Ja, ich bin Vater.“