Lufthansa hat mit einer ersten Gruppe von Mitarbeitern, mit denen die Koronakrise überwunden werden soll, spezifische Sparvereinbarungen getroffen. Flugbegleiter stimmten dem entsprechenden Tarifvertrag mit einer Mehrheit von 87,9 Prozent bei einer Abstimmung der UFO-Kabinengewerkschaft zu. Dies teilte die Gewerkschaft unter anderem auf ihrer Website.
Lufthansa hat jedoch noch keine Einigung mit den Bodenpiloten und der Besatzung erzielt brach sogar Verhandlungen ab.
ohne Zustimmung Die 2600 Positionen in den Kabinenbesatzungen der Kernfirma Lufthansa müssten abgerissen werden. Ungefähr 22.000 Piloten haben jetzt keine Runden mehr, Überstunden in Teilzeit und suspendierte Leistungen. Laut Ufo besteht bis Mitte 2024 ein Arbeitsschutz. Das Einsparungsvolumen beträgt weniger als 25 Prozent der Kosten.
Wichtige Details zum genauen Modell sind jedoch noch offen. UFO-Geschäftsführerin Nicoley Baublies bat das Unternehmen um schnelle Diskussionen und konkrete Vorschläge. Der UFO-Vorstand hatte auch eine Stimme der Mitglieder, um zu einem späteren Zeitpunkt Arbeitskampfmaßnahmen ergreifen zu können. Lufthansa könnte den Vertrag mit einer Frist von zwei Wochen kündigen, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen dramatisch verschlechtern.
Die teilweise verstaatlichte Lufthansa-Gruppe hatte nach dem Fall der Corona ihren weltweiten Personalüberschuss auf 22.000 Vollzeitstellen eingestellt, von denen sich rund 11.000 in Deutschland befinden. Mittelfristig erwartet die Gruppe, dass eine Flotte um 100 Flugzeuge und relevantes überschüssiges Personal reduziert wird.