Die Gründe, warum der deutsche Ferrari-Fahrer mit seinem Teamkollegen Charles Leclerc nicht mehr mithalten kann: Sebastian Vettel hat nicht vergessen, wie man beschleunigt – aber …
- Sebastian Vettel sieht mit Ferrari kein Land mehr in der Formel 1. Woher kommt der Unterschied? Charles Leclerc?
- Gerüchte über verschiedene Fahrzeuge bestehen weiter. Oder hat er seinen Meister im Teamkollegen gefunden?
- Wir untersuchen das Vergangenheit – und sprach mit Experten über die ungleichmäßiges Duell chatten.
Maranello / Istanbul – Diese Frage kann sich sogar stellen Sebastian Vettel (33) wundert sich manchmal: Kann er nicht mehr extrem schnell fahren? Oder hat er in seinem Teamkollegen Charles Leclerc gerade seinen Meister gefunden? Oder ist da – anders als das Scuderia Ferrari Ansprüche – aber unterscheiden sich die Firmenwagen von den beiden in der Formel 1?
F1: Sebastian Vettel und Leclerc im Ferrari – seltsame Wendung im Qualifikationsspiel
Die klaren Zahlen sprechen eindeutig für Leclerc. Zumindest auf den ersten Blick: das internes Team Qualifikation Duell Monegasse hat es in dieser Saison bisher eindeutig geschafft, in 13 Rennen 11: 2 zu gewinnen. Das einzig Seltsame ist, dass der Heppenheimer nach den ersten drei Rennen noch 2: 1 Vorsprung hatte. Und erst dann nahmen Vettels Schwierigkeiten, den Ferrari zu zähmen, proportional zu.
Dass die Alterungsprozess plötzlich in Deutschland nach dem dritten Grand Prix in Silverstone gestartet und plötzlich ist es nicht mehr so effizient wie zuvor, wird als ziemlich unwahrscheinlich angesehen. Tatsache ist jedoch, dass Leclerc ab der vierten Saisonrunde den Ferrari regelmäßig an seine Grenzen bringen konnte, während Vettel zunehmend einen Special hatte. hartnäckige Hinterachse musste kämpfen.
Insider mögen Ralf Schumacher raten Sie mal: „Ich denke, Ferrari hat sich bei allen technischen Verbesserungen in Richtung Leclerc bewegt. Und dass Leclerc besser mit den Veränderungen im Fahrverhalten umgehen konnte als Sebastian. Das ist ein ganz normaler Prozess. Ralf Schumacher fährt fort: „Wenn ein Fahrer im Team bleibt und der andere das Team bald verlässt, haben Sie natürlich die Tendenz, auf die Wünsche des Fahrers zu reagieren, der auch in Zukunft dort sein wird.“
Sebastian Vettel in der Formel 1: Das Qualifying war früher seine Lieblingsdisziplin
Sebastian Vettel selbst hielt an seiner Kritik fest Fahrverhalten des Autos zurück in Imola. „Besonders im Qualifying kann ich es nicht zu Charles ‚Zeiten schaffen. Im Rennen war es eigentlich in Ordnung, aber wenn Sie im Qualifying zu weit zurückliegen, bleiben Sie normalerweise im Verkehr stecken und das Rennen ist nach dem Start fast vorbei. „“
Charles #Leclerc abgeholt für #Ferrari 40 Punkte in den letzten fünf Rennen, Sebastian #Vettel zwei.
Was der Deutsche dafür #TurkseGP musste über die Leistung seines Teamkollegen sagen 👀👉 https://t.co/zFQmEtVuwr # F1 pic.twitter.com/QFmj94a05A
– Maria Reyer (@speedy_mary) 12. November 2020
Nur die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Qualifying für die Heppenheimer bisher eher eine Top-Disziplin war. In seinen Ferrari-Jahren bei Kimi Räikkönen von 2015 bis 2018 war er im Qualifying in 81 Rennen 60-mal schneller als der Finne, der immer noch als „Vollgas“ und eines der größten natürlichen Renntalente gilt. Während seiner Zeit bei Red Bull konnte Vettel zeigen, dass er extrem schnell sein kann.
Das hat er in seinen fünf Jahren bei Mark Webber gewonnen Qualifizierendes Duell mit dem Australier klar zwischen 71 und 23. „Hier“, erinnert sich Vettels damaliger Chef Helmut Marko, „hatte Webber den Ruf, einer der schnellsten Fahrer im Kampf um die beste Startposition zu sein.“ Die Zahlen belegen dies deutlich: Nick Heidfeld wurde im Williams-Qualifikationsspiel 2005 (5: 9) von Webber geschlagen, ein Jahr später ebenso deutlich wie Weltmeister Nico Rosberg (5:13).
Sebastian Vettel im Aston Martin im Jahr 2021: „Dann konnten wir unser blaues Wunder erleben“
Marko analysiert: „Alles an Sebastians Auto muss stimmen, sonst beginnt er zu denken. Deshalb hatte er 2014 Probleme mit Ricciardo. „Die Zahlen zeigen, dass der Red Bull 2014 wie der Ferrari in diesem Jahr nicht dem deutschen Fahrstil entsprach: In 19 Rennen war Webbers Landsmann Daniel Ricciardo im Qualifying zwölfmal schneller. . Marko: „Aber der Red Bull war kein Siegerauto, Mercedes war meilenweit voraus. Wenn Sebastian eins mit einem Auto ist, ist er schwer zu schlagen. Das konnte man deutlich an den Jahren 2010 bis 2013 sehen, als wir mit ihm vier Weltmeistertitel in Folge gewonnen haben. „Deshalb glaubt Marko:“ Wenn der Aston Martin mit aller Mercedes-Technologie 2021 Vettel wieder maßgeschneidert ist, wir konnten alle unser blaues Wunder erleben. Natürlich hoffe ich nicht in meinem eigenen Interesse. „“
Sebastian Vettel hat sicherlich nicht vergessen, wie man extrem schnell fährt. Deshalb vermutet Rekordmeister Bernd Schneider, der Vettels Karriere in den Tagen des Kartsports verfolgte: „Der große Unterschied zu Leclerc muss etwas mit dem Auto zu tun haben …“
Die Formel 1 besucht die Türkei. Lewis Hamilton steht kurz vor seinem siebten Titel – wir verfolgen das Rennwochenende im Live-Ticker.
Rubriklistenbild: © dpa / Photo4, Lapresse