Astronomen haben eine neue Technik entdeckt, die eine Supererde in der Nähe eines Nachbarsterns gefunden hat. Es könnte auch ein direktes Bild erstellt haben. Astronomen auf der ganzen Welt haben Interesse daran bekundet, erdähnliche Planeten zu finden. Es war jedoch immer eine schwierige Aufgabe, sie zu finden. Zunächst verließen sich die Forscher auf Einrichtungen wie das Riesen-Magellan-Teleskop und das Europäische Extrem-Großteleskop, um Exoplaneten abzubilden.
Eine einzigartige Technik
Jetzt hat ein Forscherteam eine neue Technik entwickelt, die dazu beitragen könnte, dasselbe zu tun. Das Team behauptet, sie hätten ein Bild eines möglichen Sub-Neptun / Super-Erde-Planeten aufgenommen, der einen unserer nächsten Nachbarn, Alpha Centauri A, umkreist. Solche Entdeckungen wurden schon früher gemacht, aber die Forscher haben das Licht noch nie zuvor gesehen. Die Studie mit dem Titel „Abbildung von Planeten mit geringer Masse in der bewohnbaren Zone von α Centauri“ wurde in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Die Methode läuft jetzt auf Infrarot hinaus, da dies eine der größten Herausforderungen ist. Die Astronomen können nach Exoplaneten in Wellenlängen suchen, bei denen das Infrarot im Hintergrund reduziert ist, aber bei denselben Wellenlängen sind gemäßigte Erdplaneten schwach. Um dies zu lösen, besteht eine Methode darin, in den nahen Infrarotbereich (NIR) des Spektrums zu schauen. Dies wäscht das thermische Leuchten des Planeten nicht so sehr durch den Stern weg. Das Sternenlicht blendet jedoch immer noch. Es ist auch eine Million Mal heller als der Planet. Daher kann man sich nicht vollständig darauf verlassen.
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Eine andere Lösung sind die New Earths in der AlphaCen Region (NEAR). Es ist am Very Large Telescope (VLT) (European Southern Observatory) der ESO in Chile montiert und arbeitet mit dem VISIR-Instrument, ebenfalls am VLT. Es hilft bei der Beobachtung des gewünschten Teils des Infrarotspektrums und verwendet auch einen Koronagraph.
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