In Frankfurt am Opernplatz eskalierte eine Massenschlägerei, die die Polizei zum Eingreifen veranlasste. Dann wurden sie selbst Opfer gewalttätiger Angriffe. Und die vielen Zuschauer applaudierten.
- Am Sonntagabend gab es am Opernplatz in Frankfurt Unruhen.
- Eine Massenschlägerei eskalierte, die Polizei griff ein und wurde ebenfalls angegriffen.
- Insgesamt 39 Personen wurden festgenommen. Der Frankfurter Polizeichef spricht von „schrecklichem“ Verhalten (siehe Update vom 19. Juli, 13:24 Uhr).
Update vom 20. Juli, 12:15 Uhr: Die Inhaftierten mussten mangels Beweisen freigelassen werden. Ein Staatsanwalt sei von der Staatsanwaltschaft abgelehnt worden, sagte Polizeichef Gerhard Bereswill. Aber es wird weiterhin Verdächtige untersuchen, Beweise sammeln und bewerten. Bereswill bezieht sich auf Benachrichtigungsservervon der Frankfurter Polizei eingerichtet.
Die Ereignisse in Frankfurt werden künftig von der Polizei genauer überwacht. „Wir werden das Einreiseverbot ab 1 Uhr morgens überwachen“, betont Bereswill. „Wir werden auch die Gruppenmigration überwachen.“ Der Polizeichef kündigt auch verstärkte Alkoholkontrollen an. Personen, die die Regeln einhalten, sollten dies weiterhin tun können.
Nach einer Nacht der Unruhen in Frankfurt: Die Stadt ergreift drastische Maßnahmen
Update vom 20. Juli, 12:07 Uhr: Frankfurter Sicherheitschef Markus Frank (CDU) verurteilte zu Beginn der Pressekonferenz die Vorfälle am Opernplatz in Frankfurt. Fragt Frank von Klare Signale von der Gerechtigkeit. Offiziere wie Polizei und Rettungskräfte können nicht angegriffen werden.
Eine Ausgangssperre zum Opernplatz wäre bis Mitternacht und eine Ausgangssperre bis 13 Uhr erforderlich. Die Maßnahmen müssen bis zum nächsten Wochenende umgesetzt sein. Am Opernplatz und in der Innenstadt wird es weitere Polizeikontrollen geben. Aufenthaltsbefehle müssen für Personen bestehen. Abfall ist auch ein Problem.
Aktualisiert am 20. Juli um 12:01 Uhr: Nach der Eskalation zum Frankfurter Opernplatz muss sich in der Stadt etwas ändern. Nach den nächtlichen Unruhen halten die Stadt und die Polizei eine weitere Pressekonferenz ab.
Nach einer Nacht der Unruhen in Frankfurt: „Tödliches Signal für unsere Beamten“ Polizeipräsident
Update vom 20. Juli, 11:09 Uhr: Im Opernplatz in Frankfurt Am Sonntagabend eskalierte eine friedliche Party. Glasflaschen und Steine flogen. Mindestens fünf Polizisten wurden verletzt. Alle Häftlinge wurden jedoch wieder freigelassen (siehe auch Update vom 19. Juli, 17.44 Uhr), sagt der Frankfurter Polizeichef Gerhard Bereswill in einem Bild-Interview (hinter der Zahlungsbarriere) über diese Situation. „Das ist schwindelerregend und ein fatales Signal für unsere Beamten“, sagte Bereswill der Zeitung.
Nach Angaben der Polizei werden weiterhin vorübergehende Verhaftungen wegen Verletzung des Friedens und gefährlicher Körperverletzung untersucht.
Gewalt gegen Polizisten, aber auch Feuerwehrleute, Krankenschwestern, aber auch Verwaltungsangestellte sind im Laufe der Jahre gewachsen, so der Frankfurter Polizeichef in Bild-Interview. Es ist derzeit schlecht für die Polizei. Die Schwelle für die Inhaftierung von Beamten ist gesunken. Die Polizei würde auch wegen Rechtsextremismus angeklagt und offen ausgesprochen. „Es gibt Aussagen wie ‚Bist du auch ein Nazi?'“, Sagte Bereswill. Der Polizeiskandal um die Drohbriefe der rechtsextremen „NSU 2.0“ ist ein Grund für seine Meinung.
Unruhen in Frankfurt: Polizeichef kündigt drastische Maßnahmen an
Update vom 19. Juli um 18.40 Uhr: Nach den Unruhen trafen sich die Frankfurter Stadtbeamten und die Polizei am Montagmorgen Sicherheitskonferenz. Der Frankfurter Sicherheitsdirektor Markus Frank (CDU) hat unter anderem die Umweltdirektorin Rosemarie Heilig (Grüne), Polizeichef Gerhard Bereswill, die Regulierungsbehörde und das Gesundheitsamt wurden zu einem Gespräch nach Römer eingeladen.
Polizeichef Bereswill hält einen mit seinen Worten für möglich Schließung des Opernplatzes nicht sinnvoll, würden sich die Probleme dann nur auf andere öffentliche Plätze verlagern.
Frankfurter Unruhen: Friedensuntersuchung und gefährliche Körperverletzung
Update vom 19. Juli, 17.44 Uhr: Jetzt sind sie es auch Die restlichen acht wurden festgenommen wieder im Allgemeinen. Nach Angaben der Polizei würden sie weiterhin gegen sie gebracht Vergebung und gefährliche Körperverletzung entschlossen.
Das Alter der 39 festgenommenen Personen wird bestimmt 17 bis 23 Jahre zuvor war 21 Jahre alt das Höchstalter. Neun kamen aus Frankfurt, 30 weitere aus den Vororten.
Update vom 19. Juli, 16.15 Uhr: Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat die Rebellen ausführlicher kommentiert. „Der genaue Status von Menschen, in Bezug darauf, ob sie Deutsch oder nicht deutsch und inwieweit sie einen Migrationshintergrund in Bezug auf die Person haben oder ob sie möglicherweise Asylbewerber sind noch offen „, sagte er.“ Aber was ich schon anhand der allgemeinen Liste sagen kann: Es hat hauptsächlich zu tun Männer mit Migrationshintergrund, hauptsächlich mit Migrationshintergrund “.
Einer der Männer „handelte sehr außergewöhnlich“ und verantwortlich für mehr als 20 Flaschen. Damit habe er auch andere animiert, sagte Bereswill. Auch Frankfurt Bürgermeister Peter Feldmann (SPD) verurteilte die Angriffe. „Die Beteiligten sollten sofort reagieren“, schrieb Feldmann am Sonntag auf Twitter. Er forderte auch Anwesenheit der Polizei in „solchen Hotspots“ wachsen.
Ich verurteile nachdrücklich die Angriffe auf unsere Offiziere. Das Verhalten der Rebellen ist absolut inakzeptabel. Die Beteiligten sollten sofort reagieren. Wir müssen auch die Polizeipräsenz an solchen Hotspots erhöhen. https://t.co/qmOC7B5pwm
– Vorsitzender Peter Feldmann (@OBPeterFeldmann) 19. Juli 2020
Unruhen in Frankfurt: Polizeichef spricht von einem „massiven“ Angriff auf Beamte
Update vom 19. Juli, 13:24 Uhr: Inzwischen hat der Polizeichef in Frankfurt Gerhard Bereswill kommentierte die Unruhen im Stadtzentrum der Hauptmetropole. Er sprach von einem „Flaschenplatzen“ gegen Beamte. Nach Angaben der Polizei hatten sich zuvor rund 3.000 Menschen auf dem Opernplatz versammelt, um friedlich zu feiern. Ungefähr eine Stunde nach Mitternacht war die Stimmung jedoch zurückgekehrt und aggressiv. Wenig später kämpften etwa 25 bis 30 Menschen. Zu dieser Zeit gab es am Opernplatz noch zwischen 500 und 800 Partys.
Als die Polizei eintrat, um einen Verletzten zu retten und einen Streit beizulegen, zeigte die Menge Solidarität mit den Beamten, sagte Bereswill. Polizisten wurden „massiv“ mit Flaschen angegriffen. Hunderte von Menschen akzeptierten jeden Treffer mit Applaus und Trauer, kritisierten den Polizeichef und beschrieben das Verhalten als „Schrecklich“. „Etwas ist etwas von Qualität, aber auch von Zahl, was ich in Frankfurt noch nie erlebt habe„Bereswill sagte. Er nannte die Unruhen in der Innenstadt auch den ‚absoluten, negativen Höhepunkt‘ der letzten Wochen.
Schließlich wurde der Raum mit Hilfe zusätzlicher Kräfte geräumt, wobei ständig Flaschen flogen. Von den 39 zwischen 17 und 21 Jahren festgenommenen Häftlingen befanden sich acht am Sonntagnachmittag noch in Haft. Die Staatsanwaltschaft prüfte, ob ein Sorgerechtsantrag wegen eines schwerwiegenden Friedensbruchs gestellt worden war.
Frankfurter Unruhen – Nachtbilanz: Fünf Polizisten verletzt, 39 verhaftet
Erster Bericht vom 19. Juli 2020:
Frankfurt – In Frankfurter Innenstadt ist Sonntagabend geschlossen gewalttätige Unruhen Er kam. Nach Angaben der Polizei befanden sich etwa 3.000 Menschen in Opernplatz Die Parteien feierten, als der Aufstand ausbrach. deshalb 39 Personen festgenommen Acht von ihnen waren am Sonntagmorgen noch in Haft. Einige Medien hatten zuvor berichtet. Unter anderem wird darüber berichtet Frankfurt New Pressdass die 39 Verhafteten 38 Männer und eine Frau waren.
Aufstand in Frankfurt: Massenschlägerei eskaliert am Opernplatz – Polizisten greifen an
Wie die Polizei sagte, war es ursprünglich einer um 2:30 Uhr am Sonntagmorgen am Opernplatz Streit unter der Voraussetzung. Einer der Teilnehmer wurde am Boden gelassen, woraufhin die Polizei eingreifen wollte. Hier sind sie Polizei von Passanten angegriffen Sie waren. Rettungsdienste wurden unter anderem in Gläser und Flaschen geworfen, und die Zuschauer applaudierten. Fünf Streitkräfte wurden verwundet. Dann wurde das Opernhaus gereinigt.
Auf Twitter stellte die Frankfurter Polizei fest, dass jetzt ein Benachrichtigungsserver eingerichtet wurde, auf den Videos und Fotos der Unruhen am Opernplatz hochgeladen werden können.
⚠️ #Sot Server möbliert ⚠️
unten https://t.co/O2jT10zSOB Videos und Fotos zu den Unruhen auf dem Opernplatz können hochgeladen werden.
Bitte senden Sie weitere relevante Informationen an 069 – 755 53 110.
// // #Ffm # Suche nach Zeugen
– Frankfurter Polizei (@Polizei_Ffm) 19. Juli 2020
Der Operatplatz Frankfurter hatte die letzten Wochen „Partybereich“ in der Natur fand statt, weil viele Orte wie Clubs und Discos wegen Krone* -Pandemi noch geschlossen. An den Wochenenden versammelten sich Tausende von Menschen, um auf dem Platz zu feiern. Der Humor war größtenteils friedlich.
Aufstand in Frankfurt: Die Stadt am Opernplatz hat vor einigen Wochen Alarm geschlagen
Die Stadt hatte bereits Anfang Juli eine erhöhte Abfallerzeugung Alarmton. Allein am Freitag wurden auf dem Opernplatz unter anderem rund 400 Mülleimer aufgestellt, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Zuvor war es im Juni Die Stuttgarter Innenstadt geriet in Massenunruhen* der auch Polizisten verletzt hat. Es gab auch einen Skandal bei nachfolgenden Untersuchungen. Dabei spielte der Begriff „Stammbaumforschung“ eine entscheidende Rolle. (dpa / AFP / cia / ml) * Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.