Samstag, 31. Juli 2021
Führungen für Besucher geplant
Das Elternhaus von Kurt Cobain wird zugänglich
Das Haus, in dem Kurt Cobain aufgewachsen ist, soll zu einem Wahrzeichen der Stadt Aberdeen südwestlich von Seattle werden. Besucher sollen den Ort sehen können, an dem der zukünftige Rockstar aufgewachsen ist.
Es ist klein, trotz seiner pastellgelben Fassade eher unscheinbar, etwa 140 Quadratmeter groß und steht an einer Straße in Aberdeen, einer mittelgroßen Stadt mit etwa 17.000 Einwohnern im US-Bundesstaat Washington. Trotzdem soll das Haus bald zum Wahrzeichen des Ortes werden. Der Grund: Es ist die Heimat des verstorbenen Nirvana-Frontmanns Kurt Cobain (1967-1994).
Laut „Rolling Stone“ kauften die jetzigen Eigentümer das Grundstück 2018 von den Cobains für 225.000 US-Dollar, umgerechnet rund 190.000 US-Dollar. Seitdem wurde regelmäßig in Renovierungen investiert, damit sowohl das Innere als auch das Äußere wie zu Cobains Zeiten aussehen. „Unser Ziel ist es, Kurts bisheriges Leben und seine Karriere mit dem Haus in Form eines Museums zu würdigen“, erklärt er dem Besitzer. Das Projekt sei zu „90 bis 95 Prozent“ abgeschlossen.
Zeitreise durch Kurt Cobains Kindheit
Die Umwandlung des Hauses in ein Vollzeitmuseum ist aufgrund von Richtlinien und Vorschriften nicht möglich, aber der Eigentümer plant, von Zeit zu Zeit private Führungen anzubieten. Das Betreten des Hauses ist eine Art Zeitreise, denn die Zimmer sind noch mit Möbeln aus den sechziger und siebziger Jahren ausgestattet.
Hinter dem Projekt steht Kurts Schwester Kim Cobain. „Ich bin sehr glücklich und stimme zu, dass Lee und Dani das Haus vor drei Jahren übernommen haben“, sagte der 51-Jährige. Dem Bericht zufolge wohnte Kurt Cobain von Geburt an bis 1984 im Haus.