Start Wirtschaft Geheimnisvolles Treffen zu Beginn des Jahres – zwei Theorien

Geheimnisvolles Treffen zu Beginn des Jahres – zwei Theorien

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Geheimnisvolles Treffen zu Beginn des Jahres – zwei Theorien
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Die Aktien des insolventen Zahlungsdienstleisters liegen erstmals seit September über einem Euro.


(Foto: dpa)

Düsseldorf Der Absturz der Wirecard-Share ist eine der spektakulärsten Geschichten, die das Geschäftsjahr 2020 geschrieben hat. Aber auch im neuen Jahr machen die Zeitungen des insolventen Zahlungsdienstleisters Schlagzeilen: Seit Jahresbeginn sind die Wirecard-Titel um satte 496,8 Prozent gestiegen. Die Aktie erreichte am Dienstag mit 1,85 Euro ihren bisherigen Jahreshoch.

Am kommenden Mittwoch handelt es sich um rund 1,20 Euro, was seit Jahresbeginn immer noch einer Steigerung von fast 300 Prozent entspricht. Das Unternehmen hat keine wirtschaftliche Perspektive und wird derzeit liquidiert.

Die Volatilität der Aktie ist bemerkenswert. Am Montag schloss es um 60 Prozent höher, am Dienstag stieg es auf 260 Prozent und schloss mit einem Gewinn von 112 Prozent, am Mittwoch stieg es wieder um maximal 30 Prozent (Tageshoch 1,35 Euro).

Das Handelsvolumen ist extrem hoch: Nach Angaben des Finanzdienstleisters Refinitiv wurden am Dienstag 70 Millionen Aktien gehandelt, nachdem am Vortag 11 Millionen Aktien gekauft und verkauft worden waren, und am Mittwoch nach knapp zwei Handelsstunden waren mehr als 12 zurück. Millionen Aktien. Zum Vergleich: Anfang September wurde zuletzt eine zweistellige Millionenzahl gehandelt, seitdem lag das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen bei rund 1,3 Millionen.

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