Herr Ngo Minh Chau, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt, empfing gestern Frau Kristina Vogt und die Delegation der Freien Hansestadt Bremen.
Vizepräsident Ngo Minh Chau bestätigte, dass sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Vietnam und Deutschland seit ihrer Aufnahme im Jahr 1975 in allen Bereichen stark und effektiv entwickelt haben. Im Zusammenhang mit Ausbrüchen der Covid-19-Epidemie zeigt die gute Beziehung zwischen den beiden Ländern eine gegenseitige Hilfeleistung bei der Prävention und Bekämpfung von Epidemien.
Laut Herrn Ngo Minh Chau wird der gegenseitige Handelsumsatz zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Deutschland im Jahr 2021 1,8 Milliarden US-Dollar erreichen. Deutschland hat derzeit 218 Investitionsprojekte in der größten südlichen Stadt mit einem Gesamtkapital von 343 Millionen US-Dollar, 15. der 116 Länder und Gebiete, die in die Stadt investieren. Ho-Chi-Minh-Stadt und Bremen-Stadt haben viele Gemeinsamkeiten und ergänzende Stärken.
Die Stadt Bremen hat Stärken in Seehäfen und maritimen Dienstleistungen, die auch in Ho-Chi-Minh-Stadt stark nachgefragt werden. Beide sind Tore für den internationalen Austausch und wichtige Wirtschaftszentren Vietnams und Deutschlands.
Herr Chau glaubte, dass dieser Besuch in Ho-Chi-Minh-Stadt der Delegation einen allgemeineren Überblick über das Potenzial der Zusammenarbeit zwischen HCMC und Bremen City geben werde. Zusammen mit dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam wird die Beziehung zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Bremen-Stadt weitere Möglichkeiten zur Weiterentwicklung haben.
Herr Ngo Minh Chau bestätigte, dass die Behörden von HCMC immer günstige Bedingungen für die Zusammenarbeit zwischen deutschen und HCMC-Unternehmen schaffen, und schlug den beiden Seiten vor, Schulungsprogramme zu studieren und Experten in fortgeschrittener Technologie und digitaler Transformation auszutauschen.
Kristina Vogt sagte, das Kooperationspotenzial zwischen Deutschland und Vietnam im Allgemeinen sowie zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Bremen-Stadt sei noch sehr hoch. Bremen ist bereit, die Südmetropole bei der Ausbildung von qualifiziertem Personal für die sozioökonomische Entwicklung zu unterstützen. Außerdem wollte die Delegation mit diesem Besuch die Zusammenarbeit mit Berufsschulen und Sportzentren in der Stadt fördern.