Wer spielt am Mittwoch?
Was ist von der heutigen Aktion zu erwarten?
Les Bleus werden gegen Portugal auf dem Feld antreten, da sie wissen, dass ihr Platz in der K.-o.-Phase in jedem Fall sicher ist.
Für die Mannschaft von Cristiano Ronaldo, die gegen Deutschland 4:2 verloren hatte, könnte eine weitere Niederlage sehr teuer werden. Der aktuelle Titelverteidiger Portugal braucht ebenso wie Deutschland einen Sieg oder ein Unentschieden, um ins nächste Spiel zu kommen.
Verlieren beide Mannschaften ihr Spiel, belegt Portugal den vierten Platz in der Gruppe F und scheidet aus dem Wettbewerb aus. Wenn Frankreich verliert und Ungarn gewinnt, wird der zweite Platz in der „Gruppe des Todes“ anhand der Gesamttordifferenz ermittelt.
Auch das Spiel Deutschland-Ungarn wird durch die Kontroverse um die LGBT-Flagge auf sich aufmerksam machen. Das Stadion in München, in dem das Spiel ausgetragen wurde, hatte darum gebeten, während des Spiels Regenbogenfarben zu zeigen, um gegen die in Ungarn verabschiedeten Anti-LGBT-Gesetze zu protestieren, aber dies wurde von der UEFA abgelehnt.
Der Oberbürgermeister von München sagte inzwischen, dass mehrere Gebäude in der Stadt die LGBT-Flagge tragen würden, während einige deutsche Vereine angekündigt haben, ihre Veranstaltungsorte während des Spiels in Regenbogenfarben zu beleuchten.
Zurück auf dem Feld haben Schweden wie Frankreich bereits ihren Platz unter den letzten 16 Mannschaften gebucht.
Polen hingegen liegt derzeit am Schlusslicht der Gruppe E und braucht einen Sieg, um eine Chance zu haben, weiterzumachen.
Die Slowakei ist derzeit Zweiter in der Gruppe. Ein Sieg über Spanien würde sie in Position halten und sich damit für das nächste Spiel qualifizieren. Auch ein Unentschieden kann eine Lösung bieten. Spanien braucht jedoch dringend einen Sieg, um sich einen Platz unter den besten 16 Teams zu sichern.
Was ist am Dienstag passiert?
England beendete die erste Runde des Wettbewerbs nach einem 1:0-Sieg gegen Tschechien als Gruppenerster.
Im Kampf ums Überleben überholte Kroatien nach einem 3:1-Sieg über Schottland den Tschechen auf dem zweiten Platz in der Gruppe D.
Für Schottland, das an seinem ersten internationalen Turnier seit der WM 1998 teilnahm, ist dies das Ende des Weges.
England spielt also gegen den Zweitplatzierten der Gruppe F, während Kroatien dann in der Gruppe E auf den Zweitplatzierten trifft.