Das DAX ging auf den „Hexensabbat“, das große Ablaufdatum, mit einem Minus von 0,13 Prozent auf 13.649,66 Punkte, konnte dann aber das Vorzeichen ändern und liegt nun leicht in der Gewinnzone. Am Tag zuvor lag es deutlich über der Marke von 13.300 Punkten, die es in den letzten Wochen immer wieder pendelte. Das bisherige Rekordhoch von 13.795,24 Metern am 17. Februar 2020 war ebenfalls in Reichweite. Das TecDAX Der Handelstag begann nahezu unverändert und befindet sich nun ebenfalls auf positivem Boden.
Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen verfallen am Hauptfälligkeitstag. Darüber hinaus sind die Anleger angesichts der laufenden Brexit-Verhandlungen zuversichtlich, dass ein Freihandelsabkommen noch geschlossen werden kann. Nach einer positiven FDA-Bewertung des Impfstoffkandidaten von Moderna steigen die Erwartungen, dass bald ein Impfstoff verfügbar sein wird und sich die wirtschaftliche Situation dadurch verbessern wird. In Deutschland wurden heute erstmals mehr als 30.000 Neuinfektionen gemeldet.
Im Laufe des Handelstages wurden aktuelle Zahlen aus dem ifo-Index veröffentlicht. Der Geschäftsklimaindex im Dezember war besser als erwartet.
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Das EuroSTOXX 50 eröffnete 0,13 Prozent schwächer bei 3.556,15 Metern, bewegte sich dann um den Schlusskurs des Vortages, kämpft sich aber derzeit in die Grünfläche vor.
Am Hauptablaufdatum können an den Terminbörsen große Preisschwankungen auftreten. Neben der nach wie vor hohen Zahl von Koronainfektionen prüfen die Anleger weiterhin die Brexit-Verhandlungen. Mit einer positiven Bewertung der US-amerikanischen FDA könnte der Corona-Impfstoff von Moderna bald zugelassen werden.
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Das Dow Jones bewegte sich während des Handels auf der grünen Wiese und ging mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 30.301,79 Punkten aus dem Handel. Das NASDAQ Composite könnte auch wieder steigen, stieg es schließlich um 0,84 Prozent auf 12.764,75 Punkte. Beide Indizes erreichten schließlich neue Rekordhöhen.
Die US-Notenbank hat am Donnerstag an der Börse eingekauft. Sie kündigte am Mittwochabend an, ihre Krisenpolitik fortzusetzen und die Leitzinsen unverändert zu lassen. Darüber hinaus erhält die US-Wirtschaft weiterhin jeden Monat Milliarden von Dollar.
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Der führende japanische Index Nikkei schloss 0,16 Prozent leichter mit 26.763,39 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland ist die Shanghai Composite am Ende des Handels fiel um 0,29 Prozent auf 3.394,90 Punkte. Verluste wurden auch in Hongkong beobachtet: Die Hang Seng Schließlich war er mit 26.498,60 Indexpunkten um 0,67 Prozent niedriger.
Wie die japanische Zentralbank angekündigt hat, werden die Maßnahmen zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Koronapandemie um sechs Monate verlängert. Ursprünglich durften zinslose Kredite erst im März genehmigt werden. Die Zentralbank will auch ihr Kaufprogramm für Commercial Papers und Unternehmensanleihen neu gestalten.
Die Gespräche über ein US-Konjunkturpaket, laufende Brexit-Verhandlungen und die immer noch hohe globale Infektionsrate belasteten am Freitag weiterhin.
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