Bochum – „Jetzt gibt es Energy Drinks und Sekt für die Kids und Burger für die Großen.“ Mit diesen Worten eröffnete Comedian Oliver Pocher (44) am Dienstag die neue Filiale einer Fast-Food-Kette in Bochum. An seiner Seite: Ehefrau Amira (30).
Wird er bald auch Baumärkte eröffnen?
Pocher nimmt es locker. Er grinst BILD an: „Ich werde alles tun. Wenn es sein muss, gehe ich sogar zu Galeria Karstadt Kaufhof.“
Der wahre Hintergrund des Besuchs: Pocher steht in Verbindung mit der Kinderhilfe des Hamburger Riesen und ist Schirmherr eines dortigen Projekts.
Seine zweite Leidenschaft neben Fast Food ist Fußball. Zum Dessert gab es dieser Tage die große Frage: Schaut er sich die umstrittene WM in Katar an oder nicht?
Pochers Antwort: „Natürlich schaue ich zu. Ich singe sogar den ersten Ballermann-Song mit einem politischen Statement: ‚Hurra, wir fahren nach Katar!‘“
Dann wird der TV-Star ernst und sagt: „Der Einsatz in Katar ist unverschämt. Aber wer sagt: ‚Das schaue ich mir nicht an‘, der macht es sich zu einfach… Ich finde, wir sollten unser eigenes Haus in Ordnung bringen.“ Wir können zum Beispiel nicht so tun, als gäbe es in unserer Fangemeinde keine homophoben Tendenzen, es ist zu einfach, immer mit dem Finger auf Katar zu zeigen.“
Und wer wird Weltmeister? „Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft sehr weit kommt, aber diesmal habe ich keinen Favoriten.“