Das Indian Institute of Technology (IIT) Madras hat ein „Global Water and Climate Adaptation Centre“ eingerichtet, um die globalen Herausforderungen der Wassersicherheit und der Anpassung an ein sich änderndes Klima anzugehen. Unter der Leitung von Prof. SA Sannasiraj, Department of Ocean Engineering, IIT Madras, zielt das Zentrum darauf ab, Hochschulbildung, Forschungsarbeit und Technologie zu unterstützen.
Das Zentrum ist für drei grundlegende Aktivitäten gebaut, darunter gemeinsame Lehraktivitäten für Studierende und Experten, gemeinsame Forschungsarbeiten für Promotionsprojekte und die Simulation erweiterter Transferaktivitäten, sagt Prof. Dr. Jürgen Stamm, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen und Präsident des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwesen der Technischen Universität Dresden in einer offiziellen Pressemitteilung.
„Die Aktivitäten werden durch Mobilitätsstipendien unterstützt, um Austausch und Kooperation aufzubauen und zu intensivieren. Unsere Initiative baut auf bestehenden bilateralen Beziehungen auf. Wir werden einen neuen Masterstudiengang Water Security and Global Change entwickeln, der die Grenzen der digitalen Bildung verschiebt, um die Teilhabe von Studierenden auf der ganzen Welt zu erleichtern“, fügte Prof. Stamm hinzu.
Ein gemeinsames Doktorandenforschungsprogramm wurde ins Leben gerufen, um interdisziplinäre Arbeiten zu fördern, um neue Erkenntnisse zum Hochwasserrisikomanagement zwischen globalen Partnerinstituten zu bringen. Darüber hinaus wird an einem gemeinsamen globalen Masterstudiengang „Water Security and Global Change“ gearbeitet.
Das Zentrum zielt außerdem darauf ab, die CO2-Emissionen zu reduzieren, indem es Maßnahmen wie die Internationalisierung ermöglicht und gleichzeitig internationale Flüge durch den Einsatz digitaler Kommunikationstools und innovativer Technologien ersetzt.
Am 30. Juni in einer virtuellen Veranstaltung gestartet, wird das Zentrum vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Kooperation mit den deutschen Instituten der Technischen Universität Dresden und der RWTH Aachen aufgebaut. Dieses Zentrum heißt „ABCD“ (Aachen-Bangkok-Chennai-Dresden).
Das Zentrum wurde gegründet, um Wasser in den sich ändernden Klimaszenarien nachhaltiger zu machen, lesen Sie die Pressemitteilung. Mit seiner geografischen Reichweite von vier Großstädten stellt das Zentrum eine strategische Erweiterung bestehender Netzwerke zwischen führenden deutschen und asiatischen Universitäten unter einem gemeinsamen thematischen Dach dar.
Der indische Koordinator Prof. SA Sannasiraj, Department of Ocean Engineering, IIT Madras teilt die Vision für das Global Water and Climate Adaptation Center: „Das Zentrum wird innovative Anpassungsstrategien entwickeln, um mit einem sich ändernden Klima fertig zu werden und die Umwelt zu schützen, um eine starke Grundlage für nachhaltige Entwicklung.“
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