Der erste NITI-BMZ-Dialog zur Entwicklungszusammenarbeit habe zwischen dem Think Tank NITI Aayog der indischen Regierung und dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stattgefunden, hieß es in der Erklärung.
Laut der Erklärung diskutierten beide Seiten laufende Abkommen und identifizierten potenzielle Kooperationen in Bereichen, die greifbare Ergebnisse und Lehren für Indien und Deutschland liefern könnten.
Laut der Erklärung machte Suman Bery, Vizepräsident von NITI Aayog, auf den Fokus von Premierminister Narendra Modi auf die individuelle Verantwortung für nachhaltiges Verhalten aufmerksam, der in seiner Initiative Lifestyle for Environment (LiFE) verankert ist.
Bundesministerin Svenja Schulze sagte, Indien sei ein globaler Partner für Deutschland, die Europäische Union und die G7.
„Wir freuen uns sehr auf Indiens G20-Präsidentschaft im Jahr 2023 und sind bereit, Indien bei einer starken Agenda für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung zu unterstützen“, fügte er hinzu.
Laut der Erklärung bekräftigten sowohl NITI Aayog als auch das BMZ ihre Zusage, zusammenzuarbeiten, um die SDG-Lokalisierung auf Stadtebene zu stärken und die SDG-Umsetzung im Kontext des Klimawandels auf Landesebene mit Kapazitätsaufbau und Anreizsystemen für die Umsetzung zu skalieren.
Während der Diskussion, heißt es in der Erklärung, betonten beide Seiten die Notwendigkeit, das Engagement für die Lighthouse-Zusammenarbeit in den Bereichen Agrarökologie und natürliche Ressourcen zu vertiefen.