Deutsche Unternehmen verdoppeln ihre Globalisierung, nutzen Technologien zur Anpassung und planen mittelfristige Eigentumsübertragungen, so a JP Morgan Umfrage.
JP Morgan befragte 238 leitende Angestellte deutscher Mid-Cap-Unternehmen und stellte fest, dass fast 60% der Ansicht sind, dass sich die Weltwirtschaft und die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr in eine positive Richtung bewegen. Dieser Optimismus wird von drei Vierteln der Befragten genährt, die angeben, dass sie für das kommende Jahr eine Steigerung von Umsatz/Umsatz und Gewinn erwarten.
Während viele Führungskräfte optimistisch in die Zukunft blicken, sehen sie sich den Realitäten eines unvorhersehbaren Arbeitsumfelds gegenüber. Laut der Umfrage sind die Hauptherausforderungen:
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COVID-19: Viele der Herausforderungen, denen sich Führungskräfte gegenübersehen, stehen immer noch in direktem Zusammenhang mit COVID-19, da 37 % der Unternehmen sagen, dass die Änderung der Verbrauchergewohnheiten als Folge von COVID-19 ihre größte Herausforderung darstellt.
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Lieferkette: Nachdem sie sich nach neuen Kunden sehnen, ist der Zugang zu Lieferanten und Materialien eine weitere Herausforderung, die Führungskräfte in ihren internationalen Aktivitäten anführen. 62% der Führungskräfte geben an, dass die Pandemie die Probleme in der Lieferkette verschärft hat, und 28% sagen, dass der Brexit auch die Lieferketten verschärft hat.
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Internet-Zuverlässigkeit: Mehr als ein Viertel (26 %) der befragten Führungskräfte nannten die Notwendigkeit von Technologie-Upgrades, um relevant zu bleiben, als eine ihrer drei größten geschäftlichen Herausforderungen. Ein Mangel an Hochgeschwindigkeitsinternet ist ein seit langem bestehendes Problem, das erst im vergangenen Jahr deutlicher geworden ist – fast die Hälfte (46%) der Führungskräfte möchte, dass sich die Bundesregierung im nächsten Jahr auf die Verbesserung des Zugangs konzentriert.