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Karl Geiger führt zur Halbzeit die Skiflug-Weltmeisterschaft in Planica an

Foto: imago / GEPA

Die deutschen Skispringer haben einen fantastischen Start bei den Skiflug-Weltmeisterschaften hingelegt: Karl Geiger führt nach zwei Runden in Planica. Auch Markus Eisenbichler, der direkt hinter Granerud steht, hat im Kampf um Gold jede Chance.

Nach Flügen auf 241 und 223,5 Metern lag Karl Geiger am ersten Tag der Skiflug-Weltmeisterschaft vorne. Der Mann aus Oberstdorf erzielte am Freitagabend insgesamt 431,2 Punkte und führte zur Halbzeit im slowenischen Planica vor dem Norweger Halvor Egner Granerud, der 221 und 229,5 Meter (426,6 Punkte) erreichte. Nach dem ersten Flugtag belegte Markus Eisenbichler mit 220 und 247 Metern (425,7 Punkte) den dritten Platz.

„Mein erster Sprung war erstklassig. Ich bin sehr froh, dass ich mithalten kann. Ich hatte nicht erwartet, die Führung auf halbem Weg zu übernehmen, und natürlich möchte ich morgen angreifen “, sagte ein glücklicher Karl Geiger. Nationaltrainer Stefan Horngacher sprach von einer „guten Startposition für morgen“, sieht aber Verbesserungspotenzial: „Markus ‚erster Sprung war nicht ideal und Karls zweiter nicht. Morgen brauchen wir zwei gute Sprünge, weil die anderen auch beschleunigen. alle von ihnen. „

Eisenbichler und Granerud holen auf

Während Geiger nach der ersten Runde souverän das Feld anführte, sah es für Markus Eisenbichler zunächst nicht gut aus. Bei Rückenwind überholte der 220 Meter lange Siegsdorfer Fahrer nicht den fünften Platz, schaffte es aber, den Abstand zum Rivalen Halvor Egner Granerud gering zu halten. In der zweiten Runde spitzte sich das Spiel zu: Eisenbichler setzte sich mit brillanten 247 Metern gegen den Besten des Tages durch, aber Granerud konterte auch unter schwierigen Bedingungen mit starken 239,5 Metern und blieb mit 0,9 Punkten vor dem Deutschen hauchdünn .

„Im zweiten Sprung konnte ich umsetzen, was im ersten noch nicht möglich war. Der erste Sprung war nicht die Granate, aber ich hatte ein oder zwei Einstellschrauben und konnte es dann gut machen “, erklärt Eisenbichler, der während der Probefahrt einen kleinen Schockmoment hatte – auf 230 Metern landete er nicht sauber und er kämpfte. einen Sturz verhindern.

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Neben Eisenbichler und Geiger präsentierte sich auch Pius Paschke stark aus der deutschen Mannschaft, die mit 224,5 Metern eine neue persönliche Bestzeit aufstellte und nach zwei Runden Elfter wird. Der derzeit 13. Constantin Schmid hat noch mehr geplant: „Ich bin nicht zu 100 Prozent zufrieden. Ich wäre hier gerne etwas weiter geflogen. „“

Hayboeck fällt zurück

Der Österreicher hofft, an diesem Wochenende Edelmetall auf Michael Hayböck ruhen zu lassen. Der Oberösterreicher, der ist gerade zurückgekehrt, nachdem er sich von Covid 19 erholt hat, belegte nach seinem ersten Versuch auf beeindruckenden 245,5 Metern den zweiten Platz, fiel dann aber in der zweiten Runde hinter Eisenbichler auf den vierten Platz zurück. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Startposition. Die erste Runde war großartig “, sagte Hayböck anschließend.

Etwas dahinter liegt Robert Johansson als zweitbester Norweger auf dem fünften Platz, gefolgt vom besten Japaner Yukiya Sato (6.). Die vielversprechendsten Polen zur Halbzeit sind Piotr Zyla und Kamil Stoch auf dem siebten bzw. achten Platz, aber auch der 25-jährige Andrzej Stekala war auf dem zehnten Platz beeindruckend. Überraschenderweise liegt der Russe Evgeniy Klimov (9.) immer noch vor ihm.

Die Slowenen haben zu Hause keine Chance

Für die Skispringer aus Slowenien, die in den anderen Runden mit nur drei Athleten bei ihrer Heim-Weltmeisterschaft vertreten sind, läuft es noch nicht gut. Die beste Leistung zeigte der 24-jährige Anze Lanisek mit einem 17. Platz. Rekordweltcup-Sieger Gregor Schlierenzauer rechnete ebenfalls mit mehr als einem 26. Platz.

Die Entscheidung wird morgen getroffen: Der Probelauf ist für 15:00 Uhr ab 16:00 Uhr geplant (alle leben von skispringen.com) folgen die dritte und vierte Bewertungsrunde.

Mehr dazu hier auf skispringen.com.

Auch interessant: Auch die Skispringer von Corona bleiben bei den Skiflug-Weltmeisterschaften nicht verschont. Die Schweizer Skispringer sind bereits gegangen, weil es im Team einen positiven Test gab.

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