Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf Der Münchner Autozulieferer Knorr-Bremse hat sich in das Bieterrennen um den Elektronikspezialisten Hella begeben. Der Konzern sei daran interessiert, das Aktienpaket der Familien Hueck und Röpke zu übernehmen, bestätigt Knorr nach einer Untersuchung des Handelsblatts. Die Eigentümerfamilien wollen ihre 60-Prozent-Beteiligung in neue Hände geben, um Hella zukunftssicher aufzustellen.
Neben Knorr-Bremse verfügt die mit dem Verkauf ausgezeichnete Investmentbank Rothschild bereits über mehrere Finanzinvestoren und den französischen Wettbewerber Faurecia haben ihr Interesse an einer Übernahme bekundet. Die Banker wollen nun mit Vertretern der Familien die bisher unverbindlichen Angebote besprechen und dann entscheiden, mit welchen Bietern sie intensiv verhandeln.
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