Start Wirtschaft Krebsmedikamente: MorphoSys Quick Split: MorphoSys erhält US-Zulassung für Monjuvi | Botschaft

Krebsmedikamente: MorphoSys Quick Split: MorphoSys erhält US-Zulassung für Monjuvi | Botschaft

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Krebsmedikamente: MorphoSys Quick Split: MorphoSys erhält US-Zulassung für Monjuvi |  Botschaft

Derzeit wachsen die Zeitungen im regulären XETRA-Handel um 5,19 Prozent auf 113,60 Euro. Inzwischen waren die Gewinne etwas höher.

Das Medikament, das auf dem Tafasitamab-Antikörper von MorphoSys basiert, wurde von der US-amerikanischen FDA zur Behandlung einer besonders aggressiven und häufigen Form von Lymphomkrebs zugelassen. Nach Angaben des Unternehmens ist die Zulassung in den USA die erste Zulassung für eine sogenannte Zweitlinientherapie, wenn eine Ersttherapie nicht funktioniert oder wenn die Patienten wieder zurückkehren.

Die Genehmigung für MorphoSys war der „größte Moment“ in der bisherigen Unternehmensgeschichte, teilte das Unternehmen MDAX am Montag der Nachrichtenagentur dpa-AFX mit. Zum ersten Mal hat MorphoSys ein Medikament entwickelt, bis es marktreif ist. Analysten waren von dieser Tatsache nicht überrascht. Einige von ihnen gaben jedoch an, dass die Genehmigung einen Monat früher als erwartet erfolgen würde.

Victor Floc’h vom Analyseunternehmen Bryan Garnier zog eine positive Schlussfolgerung für diejenigen Anleger, die sich Sorgen über eine Verzögerung oder sogar mangelnde Genehmigung machten. Auch wenn die FDA derzeit von der Pandemie abgelenkt ist, sind andere Prozesse und Ziele offenbar nicht betroffen.

Laut Rajan Sharma von der Deutschen Bank gibt es „viel Begeisterung für Monjuvi“ in Erwartung einer überzeugenden Wirksamkeit und guten Toleranz. In dieser Hinsicht ist die beschleunigte Zulassung des Arzneimittels eine solide Grundlage für den Start des Marktes, so dass Ärzte bald Erfahrungen sammeln können. Er schätzt, dass Monjuv bis 2026 in den USA einen Umsatz von 700 Millionen US-Dollar erzielen wird.

MorphoSys-Aktien wurden über 130 Euro gehandelt. Im Xetra-Handel stiegen sie zunächst um fast 14 Prozent auf fast 123 Euro. Zeitungen sind seit langem mit dem Fall der Krone gefangen. Für ein neues Hoch in der Zeit danach müssten sie jedoch die Mitte Juli erreichten 125,20 Euro verlassen.

FRANKFURT (dpa-AFX-Broker)

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Bildquellen: MorphoSys

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