Neuer Garten oder alter Garten und einfach nur neue Gartenmöbel – was auch immer der Grund für den Neukauf sein mag, mit dieser Anleitung wird er gelingen und die perfekten Gartenmöbel in den Garten zaubern.
Pflegeaufwand mit dem gewünschten Material
Kunststoff, Holz und Metall sind die drei klassischen Materialien bei Gartenmöbeln.
Kunststoff ist günstig, leicht zu tragen und es gibt eine große Auswahl an Farben und Varianten. Kunststoff wird mit der Zeit aber von der Sonne ausgebleicht, kann bei ungünstiger Witterung Moss und Grünspan ansetzen und kann mit Sonne, Regen, Schnee ungeschützt nur bedingt umgehen.
Holz wird vorwiegend bei Gartenbänken genutzt oder bei Möbeln aus Weinfässern. Es ist leicht, vielfältig bei Varianten und kann in den gewünschten (Holz-)Farben gestrichen werden. Holz muss aber gestrichen werden, damit es nicht von der Sonne zu sehr austrocknet und vor dem Regen geschützt ist. Bei nasskalter und schneereicher Witterung sollte eine Holzbank durchaus auch in der Garage verstaut werden.
Metall bei Gartenmöbeln ist eine formschöne Wahl aufgrund der filigranen Verzierungen. Die Farbauswahl ist etwas geringer, das betrifft aber auch den Pflegeaufwand. Metallmöbel können sogar im Winter problemlos draußen stehen und trotzen durchaus auch einer nasskalten und sonnigen Witterung.
Designschöne Gartenmöbel und Klassiker
Je aufwendiger die Möbel designt sind, desto schöner sind sie anzusehen. Verzierungen in Holz oder spezielle Designs in Kunststoff können jedes Set Gartenmöbel besonders herausstechen lassen. Bei beiden hält sich aber die Auswahl in Grenzen und besondere Handwerkskunst bei Holzmodellen spiegelt sich natürlich auch im Preis nieder.
Auch bei Gartenmöbel aus Metall finden sich viele zierliche und verträumte Verzierungen, die ihnen ihr besonderes Aussehen geben und sie auch als Dekorationsstücke so beeindruckend machen. Hier ist die Auswahl um einiges größer mit Rosen, Kreuzmuster oder ähnlichen Verzierungen ähnlich eines Schmiedeeisenzauns. Metallmöbel für den Garten machen auch als reine Optikfänger schon einiges her, wie man auf LazySusan.de sehen kann.
Dekorationen bei Gartenmöbeln richtig auswählen
Tischdecke, Sitzauflagen für Stühle und Bänke und eventuelle Decken für laue Sommerabende sollen passend und schön gewählt werden. Je einfacher das Design der Gartenmöbel ist, desto auffälliger und dekorativer kann natürlich die Tischwäsche sein. Bei den Stühlen gilt natürlich dasselbe, wobei hier auch darauf geachtet werden muss, dass die Sitzauflagen und Sitzkissen robust sind.
Je nach Material der Gartenmöbel müssen die Polster auch einen gewissen Schutz bieten. Bei Kunststoffmöbel ist dieser nicht so wichtig wie bei harten Holzbänken oder Metallstühlen. Gerade wenn bei Letzteren die Sitzflächen noch mit filigranen Designs verschönert sind, braucht man ein gutes dickes Sitzkissen und auch für die Rückenlehne sollte etwas Angenehmes gewählt werden.
Dennoch nutzt man bei filigran verzierten Tischen, Bänken und Stühlen so wenig Auflage wie möglich, damit das elegante und aufwendig verzierte Design auch gut zur Geltung kommt.
Sitzpolster und Tischdecken können sich farblich wunderbar ergänzen, sollten aber als Ganzes immer zum Stil von Balkon und Terrasse passen.
Den richtigen Untergrund für Gartenmöbel wählen
Wer sich einen neuen Garten einrichtet, sollte auch daran denken, die Gartenmöbel an einen richtigen Fleck zu setzen. Einfacher Gartenboden kann Probleme mit dem Einsinken bringen, vor allem, wenn es sich um filigrane Stuhlbeine wie bei den Metallböden handelt. Kies und Schotter hingegen können die Stuhlbeine verkratzen und unschön machen. Bei Holz und Metall kann wiederum der Lack absplittern und das Holz bzw. Metall beschädigt werden.
Optimale Untergründe sind natürlich ein glatter Boden oder eventuell auch große Steinplatten, die in den Rasen gelegt werden. Auch die Optik ist so um einiges schöner, als wenn die Gartenmöbel einfach nur im Rasen stehen.