Borussia Dortmund hat offenbar mindestens drei Trainer für den potenziellen Nachfolger von Lucien Favre (62) auf der Liste. In diesem Zusammenhang erwähnt ‚Sport Bild‘ erstmals Marco Rose (44, Vertrag bis 2022) von Borussia Mönchengladbach.
Erst gestern, Mittwoch, hat seine Mannschaft Real Madrid (2: 2) bewiesen, dass sie gegen die großartigen Spieler antreten kann. Derzeit ein deutlicher Mangel des BVB, der unter Favre in Spielen gegen Top-Teams regelmäßig schlecht aussah.
Nagelsmann noch in Sicht
Julian Nagelsmann (33) war bereits auf dem BVB-Ticket, bevor Favre im Sommer 2018 eintraf. „Wenn es um Fußball geht, sind Timing und Passform immer entscheidend. Und es passte einfach nicht, deshalb bin ich nie Trainer geworden. „Nagelsmann sagte danach.
Der jüngere RB Leipzig trainiert seit 2019 und steht derzeit an der Spitze der Tabelle. Er hätte dann BVB „Bereits vertraut“. Nagelsmann (Vertrag bis 2023) würde im nächsten Sommer kaum verfügbar sein.
März offen für Deutschland
Im Gegensatz zu Jesse Marsch (46), der bis 2022 noch an RB Salzburg gebunden ist. Der Amerikaner hatte bereits im Sommer „Sport Bild“ mit dem BVB verbunden. Marsch würde gerne nach Deutschland kommen, hat aber noch nicht zu viel Erfahrung.
Der Dortmunder Lokalrivale Schalke 04 soll den Marsch vor kurzem abgesagt haben. Seine Teams, wie die von Rose und Nagelsmann, stehen für intensiven Druck und Power Football. Ein Ansatz, der in Dortmund noch einmal erforscht werden muss. Wahrscheinlich auf lange Sicht ohne Lucien Favre.