In vier Bundesstaaten gibt es noch eine Entscheidung über die Präsidentschaftswahlen am vergangenen Dienstag in den USA. Dort, wie in anderen Staaten, zählten die Wahlbeamten am Montag weiterhin die Stimmen. Dies führte zu geringfügigen Verschiebungen in der Mehrheit. Insgesamt wurde der demokratische Kandidat Joe Biden mit insgesamt 279 Stimmen für die Wahlkundgebung im Dezember als Sieger ausgewählt. 270 dieser Wähler reichen für die Mehrheit.
GEORGIA: Der Staat im Südosten hat 16 Stimmen für die Wahlversammlung. Biden führte am Montag mit 10.621 Stimmen Vorsprung. Mit mehr als 98 Prozent der gezählten Stimmen bedeutet dies 49,5 Prozent für Biden und 49,3 Prozent für den amtierenden Donald Trump. Angesichts des sehr nahen Ergebnisses hat die Regierung in diesem US-Bundesstaat bereits angekündigt, dass die Stimmen erneut gezählt werden.
NORTH CAROLINA: Der Staat an der Ostküste schickt 15 Wähler. Hier führte Trump mit 75.421 Stimmen, nachdem Biden zu Beginn der Zählung die Führung übernommen hatte. Nach rund 98 Prozent der Stimmen lag Trump bei 50,0 Prozent. Biden hatte 48,6 Prozent.
ARIZONA: Im Bundesstaat im Südwesten der USA gibt es 11 Wähler. Biden führte einfach weiter für Trump. Der klare Vorsprung für Biden zu Beginn der Zählung ist auf 17.131 Stimmen geschrumpft. Bei dieser Zahl von rund 98 Prozent hatte Biden einen Anteil von 49,5 Prozent vor Trump mit 48,9 Prozent. Die Nachrichtenagentur AP und der Fernsehsender Fox hatten bereits in der Wahlnacht eine Entscheidung zugunsten von Biden in Arizona angekündigt, andere Medien zögerten jedoch.
ALASKA: In dem dünn besiedelten Bundesstaat im äußersten Nordwesten der USA werden drei Stimmen für das Wahltreffen abgegeben. Mit rund 52 Prozent der Stimmen hatte Trump einen klaren Vorsprung von rund 54.600 Stimmen. Auf den etablierten Betreiber entfielen 62,2 Prozent und auf Biden 33,6 Prozent.