Der neue CEO des Fan-Weltmarktführers EBM Papst, Klaus Geißdörfer, passt die Strategie des Mittelständlers an – und verzichtet auf zehn Prozent des Umsatzes. Das Familienunternehmen aus dem baden-württembergischen Mulfingen beliefert künftig bevorzugt Wärmepumpenhersteller und Rechenzentren an Automobilhersteller und Kühlschrankhersteller.
„Die gewünschte Qualität stellt für uns nur eine begrenzte technologische Herausforderung dar und ist für uns als Anbieter zu den geforderten Preisen nicht attraktiv“, sagte Geißdörfer in seinem ersten Gespräch als Chef des Unternehmens im Gespräch mit dem Handelsblatt. Der Ex-ZF-Manager sorgt mit weiteren schnellen Entscheidungen für Aufsehen. EBM hat als einer der Ersten Geschäfte mit Russland abgeschlossen und hilft seinen Mitarbeitern nun mit einer Sonderprämie von 500 Euro.
Lesen Sie im Interview, warum Kühlschränke Lowtech sind, was EBM Papst gegen die Klimaerwärmung tut und wo noch gespart wird.
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