Frankfurt, Rom Laut Matteo Salvini, Chef der italienischen Rechtspartei Lega, würde Italien nach den Parlamentswahlen am 25. September ein Land mit unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten werden. Das Problem der Energiekosten? Das muss der Staat lösen, auch wenn es 30 Milliarden neue Schulden kostet. Senden? Alle Italiener müssen nur 15 Prozent zahlen, auch wenn es weitere 50 Milliarden Euro kostet.
Es sind Aussagen wie diese, die internationale Investoren alarmieren. Italienische Staatsanleihen stehen seit Wochen auf den Verkaufslisten, Ratingagenturen senken ihre Aussichten und Hedgefonds setzen gegen das Land. Die Märkte spekulieren bereits über die Möglichkeit einer neuen Schuldenkrise und sogar über den Zusammenhalt des Euro.
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