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Maestro-Kunden sind mit Kosten und Problemen konfrontiert

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Maestro-Kunden sind mit Kosten und Problemen konfrontiert
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aus: Alexander Eser-Rupertic

Ab Juli 2023 gibt es keine neuen EC-Karten mit dem Maestro-Symbol. Bei Reisen ins Ausland wird dies für viele zum Problem. Aber wieso?

Berlin – Steht die EC-Karte vor dem Aus? Bei den meisten Banken ist sie bereits rückläufig. Doch was genau hat sich geändert, warum wird es künftig Probleme mit dem Giro-Einzugsformular für Sparkassenkunden geben, wenn sie ins Ausland gehen und vor allem: wie geht es weiter? sterben Nachbarschaftszeitung in einer Übersicht zusammengefasst.

EC-Karte zum Schluss: Kunden von Sparkassen und Co. mit Problemen zu kämpfen

Über hundert Millionen Zahlungskarten sind überall verfügbar Deutschland im Umlauf, eine erstaunliche Zahl: Es gibt mehr Karten als Einwohner. Das Giro-Einzugsformular gibt es in Deutschland schon seit 50 Jahren, aber die Debitkarte ist nun – zumindest teilweise – vom Aussterben bedroht. Der Hauptgrund: Mastercard stellt die Maestro-Funktion ein. Was unspektakulär klingt, ist dafür gedacht Kunden von Sparkasse und Co. unvergesslich: Gerade der Service macht die EC-Karte für Zahlungen im Ausland nutzbar. Ab dem 1. Juli 2023 werden keine neuen Karten mit dem Maestro-Symbol ausgegeben. Damit werden die meisten Karten im Ausland bald unbrauchbar.

EC-Karte wird in ein Gerät gesteckt.
Die beliebte EC-Karte ist vom Aussterben bedroht. Das hat Folgen für die Kunden. © Gutschalk/Imago

Die gute Nachricht für Karteninhaber: EC-Karten behalten ihre Funktion und Gültigkeit bis zu ihrem Ablauf – sofern dies nicht länger als Ende 2027 dauert Girocard eilt der Zeit voraus Zahlungen über die Landesgrenzen hinweg sind eindeutig am Ende. Bei Mastercard selbst werden Kostengründe als Grund für die Einstellung des Dienstes angegeben. Experten halten dies für glaubwürdig: Die Hälfte aller Maestro-Transaktionen finden in Deutschland statt, der Service wird also nur sehr begrenzt genutzt.

EC-Karte zum Schluss: Sparkassen und Co. ihr Angebot ändern – einige erheben eine Gebühr für Girokarten

Mittlerweile erheben viele Banken Gebühren für Debitkarten, was wiederum teilweise zu Sperrungen führt. Beispielsweise verlangt ING Deutschland seit März 99 Cent pro Monat für das Giro-Einzugsformular. Ein weiterer Nachteil der Girocard: Eine Online-Zahlung ist damit noch nicht möglich. Viele Banken stellen ihr Angebot um – auch die Sparkasse.

Dennoch dürften EC-Karten nicht ganz von der Bildfläche verschwinden, da allein die überwältigende Anzahl an Karten in Deutschland Sorgen bereiten wird. Wer mit der Karte im Ausland bezahlen will, muss allerdings bald umsteigen – oder auch eine andere Karte kaufen. Laut ZDF Derzeit gibt es rund 250.000 Akzeptanzstellen, die nur EC-Kartenzahlungen zulassen, die Debitkarte nützt hier also wenig. Mit anderen Worten, die Debitkarte steht kurz vor der Dominanz, etwa wegen Auslandszahlungen, wird aber im Grunde gleich bleiben.

EC-Karte zum Schluss: Sparkassen und Volksbanken mit Kompromiss „Co-Badge“

Es gibt also eine Antwort auf die Frage: „Läuft die EC-Karte bald ab?“ Anscheinend nicht ganz. Allerdings müssen die Banken Denken Sie über Möglichkeiten nach, Karten im Ausland nutzbar zu halten. Auch Spaarbanken und Volksbanken haben sich in diesem Zusammenhang für einen „Co-Badge-Kompromiss“ entschieden. Ressourcen: Es werden Girokarten mit Mastercard- oder Visa-Kartenfunktion angeboten.

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Der Nachteil ist, dass es wahrscheinlich zu doppelten Gebühren kommen wird, aber die Giroeinzugsgebühr sollte niedrig sein. mit ihr Auch für die Sparkassen-Card plant die Sparkasse eine Neuerung – gemeinsam mit Payback. Alternativ zur „Co-Badge-Lösung“ kann es sich lohnen, zwei unterschiedliche Karten anzuschaffen: eine EC-Karte und eine Visa- oder Mastercard-Debitkarte.

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