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Maskierter Mann im ZDF ‚heute journal‘ verwirrt

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Maskierter Mann im ZDF ‚heute journal‘ verwirrt

Plötzlich steht ein Mann in Schutzkleidung hinter Moderator Claus Kleber. Die Zuschauer sind verwirrt und haben Fragen an das ZDF. Der Sender bezieht sich jedoch nur auf eine andere Sendung. Was ist dort passiert?

Fotoserie mit 14 Fotos

Am Freitagabend erzählt Claus Kleber im „heute journal“ gab das publikum etwas aus der staatskapelle berlin. Während der Moderator den nächsten Beitrag ankündigte, erschien plötzlich ein Mann im Hintergrund in einem Schutzanzug mit Maske und roten Handschuhen.

Der Eindringling bewegte sich von links nach rechts und wieder zurück und gestikulierte wild mit seinen Armen. Claus Kleber schien nichts zu bemerken und blieb gemäßigt. Ein Zuschauer hatte die Szene aufgenommen und im Netzwerk geteilt.

Die Reaktionen auf Twitter häuften sich schnell. Das Publikum hatte Fragen. Ein Benutzer schrieb beispielsweise: „Was ist gerade passiert?“ Ein anderer Benutzer fragte: „Was hat der Typ im Hintergrund gemacht?“ Ein anderer Zuschauer scherzte: „Hat jemand das gesehen oder sollte ich aufhören zu trinken?“

Es gab keine Lösung. Ganz im Gegenteil. Am Ende des Programms sagte Claus Kleber: „Irgendwie muss es in der Einleitung so seltsame Verzerrungen gegeben haben. Wir untersuchen das Thema. Das ist ähnlich wie Kunst. Das ist etwas für ‚Aspekte‘. Sie machen es klar. Hier bin ich. Ich bin sicher. „

Und tatsächlich: Kurz darauf bot „Aspekt“ die Lösung an. Der maskierte Mann hinter Claus Kleber ist wirklich Christian Jankowskis Kunst. Während der Corona-Krise möchte der Action-Künstler die Videofragmente nutzen, um sogenannten systemrelevanten Arbeitern über ausgewählte TV-Formate eine temporäre Plattform zu bieten.

Zum Beispiel wählte der 52-Jährige verschiedene Personen für sein Projekt „Sender und Empfänger“ aus, z. B. einen Supermarktverkäufer, eine Krankenschwester, einen Paketzustelldienst oder einen Arzt, die im Hintergrund in verschiedenen Fernsehformaten auftreten. Das Gesamtprojekt sollte ein Video von ungefähr 16 Minuten mit zehn „Engeln“ sein. Es gibt bereits Auszüge aus dem „Mittagsmagazin“ oder „Aspekte“.

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