Die Leute schauderten nicht nur wegen krummer Noten. Der DSDS-Kandidat Steve Maco ist ein häufiger Täter, wie die Jury einst sagte. Jetzt kehrte er mit einer Horrorpuppe zur Casting-Show zurück.
Während viele Bewerber mit Schläger und will punkten, Steve Maco aus München gab am Dienstagabend in „Deutschland sucht den Superstar“ eine raffinierte Horrorperformance. Nur dumm, dass sich der 21-Jährige beim Training dafür verletzt hat und nun auf Krücken humpeln musste. Sogar vor dem Vorsprechen versprach er: „Ich bin ein bisschen anders als andere. Ich bin hier, weil ich diese Plattform mit meiner verrückten und kreativen Natur will.“
Zuvor hatte er jedoch „diese Plattform“. Das letzte Mal schrie er und schockierte die Jury DSDS. Heute sieht er selbst, dass das wahrscheinlich zu viel war. Diesmal sollte alles besser werden. Oder beängstigend. Mit einem blutigen Verband über den Augen (darunter trug er schwarze Kontaktlinsen, die er später zeigen würde), Krücken und einer Puppe, die angeblich von einem Dämon besessen war, wollte er vor der Jury erscheinen Dieter Bohlen, Maite Kelly und Mike Singer schreiten.
„Mehr Psychopath!“
Er hatte eine Gruselgeschichte für die Puppe auf Lager. „Mein Dämon hat einen Namen, er heißt Esesse.“ Die Puppe gibt ihm „viel Kraft, viel Energie und mehr Leistung. Mehr Psycho!“ Esesse saß während seines Auftritts im Hintergrund der Bühne. Mehr Leistung war aber wegen der Krücken nicht möglich. Aber „Bösewicht“ davon Billie Eilish war ein Schock nicht nur wegen Marcos „Psycho“ -Darbietung, sondern auch wegen der Noten, die er nicht traf.
„Ihre Stimme, die ich hören konnte, war stimmlich nicht stark. Aber Sie haben tatsächlich die beste Leistung erbracht“, sagte Maite Kelly anschließend. „Wenn ich jemals Krücken brauche, werde ich dich buchen, um die Choreografie neu zu ordnen, aber nein!“ Dieter und Mike fanden die Horrorshow interessant genug und gaben ihr ein Ja. Maite hatte sich umgezogen und mit drei Ja durfte Marco eine gelbe Rückrufnotiz abholen. Also, wenn der Geist vorbei ist, bleibt abzuwarten.