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Merkel gesteht Klimaaktivisten – Greta Thunberg lobt Bundeskanzlerin: „Sie hat Potenzial“

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht mit Greta Thunberg und Luisa Neubauer über Klimaschutz. Die Aktivisten von „Fridays for Future“ erwarten Aktion statt Worte.

  • Ich bin Bundeskanzleramt von Berlin erwartet Kanzler Angela Merkel angesehener Besucher.
  • Mit Greta Thunberg und Luisa Neubauer kommen zwei führend Aktivisten des „Freitags für die Zukunft“ -Bewegung.
  • Das Klimaschutz siehe wichtige Auslassungen in Deutsch und Europa Umweltpolitik.

Update vom 20. August, 16:50 Uhr: Vier Klimaaktivisten, darunter der Schwede, trafen sich am Donnerstag Greta Thunberg und die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer traf sich mit der Bundeskanzlerin. Hatte genau vor zwei Jahren Greta Thunberg begann ihren Klimastreik und damit eine weltweite Bewegung in Gang setzen.

Nach der heutigen Kundgebung sagte der Klimaaktivist: „Wir wollen, dass die Menschen Maßnahmen ergreifen, es wagen, ihre Komfortzone zu verlassen, die Zukunft ernster als die Gegenwart zu nehmen“ und Politiker und Führer auffordern, mutiger und vorausschauender zu sein. Wir brauchen Führer, die die Krise als Krise behandeln. Angela Merkel haben die Möglichkeit, diese Aufgabe zu übernehmen.

Ihr Kollege auch Luisa Neubauer zog nach dem Interview positive Schlussfolgerungen. „Wir waren dankbar für die Gelegenheit und für die Zeit“, sagte sie nach dem Gespräch, sagte dpa. „Es wurde sehr deutlich, dass wir die Situation aus verschiedenen Perspektiven betrachten.“ Sie hätten auch ihren Zweck klarstellen können. Die Politik sollte das tun Halten Sie sich an die Ziele des Pariser Klimaabkommens – „Nicht mehr und nicht weniger“. Weitere Zitate der Aktivisten nach dem Treffen finden Sie im Ticker der Pressekonferenz (siehe Updates ab 13.28 Uhr)

Klimaaktivisten im Gespräch mit Angela Merkel: Greta Thunberg hat spezielle Anforderungen

13.57 Uhr: So war es vorerst bei der Pressekonferenz der Klimaaktivisten in Berlin nach dem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

1,50 Uhr: „Wir hatten spezielle Anforderungen in dem Brief. Dies waren die Mindestanforderungen, um die Klimaziele gemäß dem Pariser Abkommen zu erreichen “, sagt Greta Thunberg:„ Das ist natürlich schwierig. ‚

Dennoch unterstützte sie die Forderung nach einem neuen System, das an die Klimakrise angepasst ist. Insbesondere ging es darum, dass es möglich sein muss, bestehende Verträge zur Förderung fossiler Brennstoffe zu kündigen, damit die Ziele erreicht werden können. Dies sei derzeit nicht möglich, sagt der Schwede.

Merkel gesteht Klimaaktivisten – Greta Thunberg über Bundeskanzlerin: „Sie hat Potenzial“

13:43 Stunden: Jetzt spricht Greta Thunberg wieder. Sie schließt sich Luisa Neubauer an und erklärt, dass Führer gebraucht werden und dass jeder Bürger seine demokratischen Pflichten erfüllen muss.

„Es war wichtig, dass wir Frau Merkel jetzt treffen, da Deutschland derzeit aufgrund der Ratspräsidentschaft in den nächsten sechs Monaten eine große Verantwortung trägt“, sagte die französische Klimaaktivistin Charlier.

Frau Merkel habe ihr Verständnis der Wissenschaft versichert, sagte Luisa Neubauer. Gleichzeitig wies sie jedoch auch auf die politische Komplexität hin. „Aber wir brauchen auch Maßnahmen – und nicht nur große Worte!“, Sagte Neubauer.

Angela Merkel trifft Greta Thunberg und Luisa Neubauer: So verlief die Diskussion mit den Klimaaktivisten

13:36 Stunden: Neubauer erklärt nun, dass sie in der Diskussion nicht zu utopischen Zwecken aufgerufen wurden. „Wir brauchen Führungskräfte und wollen nur nach dem Stand der Wissenschaft handeln“, sagte der deutsche Klimaaktivist.

13.35 Uhr: „Wir haben Frau Merkel gebeten, die Klimakrise nicht als konventionell zu behandeln“, sagt Greta Thunberg. Was jetzt benötigt wird, sind Führungskräfte, die hart auf die Ziele des Pariser Abkommens hinarbeiten wollen. „Frau Merkel hat das Potenzial, sie ist mutig“, sagt Greta.

Klimawandel: Merkel trifft Neubauer und Thunberg

13:31 Stunden: Luisa Neubauer spricht jetzt als erste. Sie berichtet, dass sie und Greta Thunberg heute 90 Minuten mit der Kanzlerin gesprochen haben. Es hätte auch eine Diskussion geben sollen. Sie forderten Angela Merkel auf, offen zu kommunizieren, wenn die Klimaziele nicht erreicht werden könnten.

Update vom 20. August, 13:28 Uhr: Es beginnt in wenigen Minuten, Greta Thunberg und Luisa Neubauer werden gleich nach dem Treffen mit Angela Merkel sein. Wir sind gespannt, was die beiden zu sagen haben.

Update vom 20. August, 12:53 Uhr: In den Reihen von Freitags für die Zukunft (FFF) Dies wird in Deutschland kritisiert Treffen mehrere führende Vertreter der Klimaschutzbewegung an diesem Donnerstag Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). „Der Termin wurde überhaupt nicht vereinbart“, sagte Constantine ist nie froh vom FFF Frankfurt am Main der taz. Er kritisierte die Tatsache, dass die Basisgruppen erst wenige Tage im Voraus über das Projekt informiert worden waren.

„Wir fühlen uns überwältigt“, sagte Nimmerfroh. „Es ist eine Schande, dass immer die gleichen Leute in der Öffentlichkeit sind“, kritisierte der Kieler Aktivist Ole Willerich. „Luisa macht zweifellos einen guten Job und verfügt über viel Fachwissen“, fährt Willerich fort. „Aber aufgrund dieses öffentlichen Ungleichgewichts spielen andere, vielleicht sogar radikalere Ansichten keine Rolle.“

Ein weiterer namenloser FFF-Aktivist wurde von der gefunden taz zitiert mit den Worten: „Es ist kein Erfolg, bei Frau Merkel zu sitzen.“ Schließlich hat die Koalition in den letzten Jahren nichts unternommen, um uns dem 1,5-Grad-Ziel näher zu bringen.

Bundeskanzlerin Merkel trifft Greta Thunberg und Luisa Neubauer – aber sie überraschen mit einer klaren Vorankündigung

Original Hinweis vom 19. August: Berlin – Nach Angaben der Bundesregierung ist Deutschland im Kampf gegen den Klimawandel auf dem richtigen Weg. Laut dem vom Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedeten Klimaschutzbericht 2019 machen Sie mit Ihren Bemühungen gute Fortschritte.

Im vergangenen Jahr beliefen sich die Treibhausgasemissionen auf 805 Millionen Tonnen, 35,7 Prozent weniger als 1990. In der Zwischenzeit haben Umweltverbände dies vorsichtig beurteilt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel* * In der Zwischenzeit treffen sich die beiden Jungs am Donnerstag Klimaaktivisten* Greta Thunberg * und Luisa Neubauer Treffen in der Kanzlei. Das CDU* *– Die Politikerin sagte, sie sei glücklich, „wenn der Wunsch besteht, dieses Gespräch zu führen“, und „sie will es nicht ablehnen“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft Greta Thunberg und Luisa Neubauer – „Freitags für die Zukunft“ -Aktivisten skeptisch

Die beiden Aktivisten der „Freitags für die Zukunft“ -Bewegung * Andererseits haben sie bereits vor dem Treffen mit der Bundeskanzlerin ihre Kritik an einer ihrer Meinung nach unzureichenden Klimaschutzpolitik in Deutschland und der EU bekräftigt. In der Vergangenheit hatten Thunberg und Neubauer wiederholt ihr Missfallen zum Ausdruck gebracht.

Es war am Mittwoch in der britischen Zeitung Wächter In einem Artikel schrieben die Umweltschützer: „Wir können so viele Treffen haben, wie wir wollen, aber der Wille zur Veränderung ist nirgends in Sicht.“ Trotz mehrerer Naturkatastrophen hat die Klima- und Umweltkrise immer noch keine Krise gesehen und behandelt sie entsprechend. „Tatsächlich haben wir zwei weitere Jahre durch politische Untätigkeit verloren.“

Greta Thunberg: Umweltministerin Schulze sieht die deutsche Klimapolitik positiv – „Richtige Lehren gezogen“

Das sieht aus wie Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD *) anders. „Letztes Jahr haben wir aus den Fehlern der Vergangenheit die richtigen Lehren gezogen“, sagte Schulze. „Jedes Jahr prüfen wir, ob wir auf dem gleichen Weg sind, und ergreifen gegebenenfalls Maßnahmen.“

Das Gespräch zwischen Merkel und den Klimaaktivisten ist auf ca. 90 Minuten angesetzt. Thunberg, Neubauer und ihre beiden belgischen Kollegen Anuna de Wever und Adélaïde Charlier wollen öffentlich antworten. (kh) * merkur.de ist Teil des nationalen Redaktionsnetzwerks Ippen-Digital

Video: Greta Thunberg erhält einen millionenschweren Preis für die Menschheit

Überschriftenliste: © Steffen Kugler / Bundesregierung / dpa

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