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Milliardengeschäft: Befreiung: K + S zum Verkauf des US-Salzgeschäfts – Aktien bullisch | Botschaft

Die Gruppe wird voraussichtlich in Kürze ihre US-Salzgeschäfte für deutlich mehr Geld als erwartet aufnehmen. Die entsprechenden Verhandlungen mit Stone Canyon Industries sind weit fortgeschritten, teilten die Hessen am Montag in Kassel mit. Der Geschäftsbereich soll einen Gesamtwert von 3,2 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) haben. Es wurden jedoch noch keine Verträge unterzeichnet.

Zuvor berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider über einen bevorstehenden Verkauf an den Salzhersteller Kissner aus Stone Canyon. Die K + S-Aktien sind deutlich gestiegen.

Auf lange Sicht sieht es noch schlimmer aus. K + S wird derzeit noch an der Börse mit rund 1,4 Milliarden Euro bewertet. Im Herbst 2015, als das Unternehmen noch im DAX notiert war, betrug die Marktkapitalisierung rund sechs Milliarden Euro. Der Konkurrent Potas, der nun zur Nährstoffgruppe gehört, dachte damals an eine Akquisition. K + S kämpfte damals gewalttätig dagegen an. Der Preis war damals auf 40 Euro gestiegen – ein Niveau, um das die hessischen Aktionäre noch immer trauern.

Die hessische Gruppe hatte in den letzten Jahren Probleme mit der Produktion in Deutschland, da es an Entsorgungsmöglichkeiten für Abwasser mangelte und der globale Düngemittelmarkt nachließ. Der Schuldenberg, der durch den Neubau der Kalianlage in Kanada gestiegen ist und Milliarden gekostet hat, konnte nicht wie ursprünglich geplant schrumpfen. Das Management von K + S hatte daher verschiedene Optionen geprüft und beschlossen, das süd- und nordamerikanische Salzgeschäft im März zu verkaufen.

Laut Markus Mayer, Analyst der Baader Bank, ist der Verkaufspreis höher als von vielen Menschen in Brasilien erwartet. Dies ist kurzfristig positiv für die Aktie. Die Entwicklung des Kalihandels wird nach Ansicht des Experten jedoch mittelfristig entscheidend sein. Nur wenn es gelingt, den Trend umzukehren und finanzielle Zuflüsse zu generieren, kann K + S die Verschuldung auf wirklich nachhaltige Weise reduzieren. Einige Brsianer hatten sich darüber beschwert, dass der Salzhandel keine verlässliche Gewinnquelle mehr sei und der volatilere Düngemittelhandel bei K + S.

Wie wir seit langem wissen, geht die Neuausrichtung und Fokussierung auf das Düngemittelgeschäft mit einem weiteren Sparprogramm einher, da die damals kleinere Gruppe weniger Verwaltung benötigt. Hier plant das Unternehmen, ab 2021 jährlich 60 Millionen Euro auszugeben, 30 Prozent weniger als 2019. Inzwischen hat K + S kürzlich gute Fortschritte bei einem weiteren längerfristigen Sparprogramm erzielt, das auch Logistik, Fertigung, Vertrieb und Marketing umfasst. beinhaltet. Bis Ende 2020 sollen hier planmäßig Synergien von mehr als 150 Mio. EUR erzielt werden.

Mit dem Verkauf des amerikanischen Salzgeschäfts und den Sparmaßnahmen will K + S seine Verschuldung bis Ende 2021 um mehr als zwei Milliarden Euro reduzieren.

K + S-Aktien explodieren – der Salzhandel dürfte mehr als erwartet einbringen

Die Aussicht auf einen höheren Verkaufspreis für die US-Salzaktivitäten von K + S katapultierte Kassels Aktien Anfang dieser Woche. Die Papiere des Salz- und Düngemittelherstellers erreichten gleich zu Beginn des Handels ihren höchsten Stand seit Mitte August. Es stieg schnell auf 7,29 EUR, den höchsten Stand seit Anfang Juni.

Vor kurzem kosteten die Aktien über XETRA 7,23 Euro, eine Steigerung von 1.852 Prozent. Sie blieben bei weitem der Spitzenwert im steigenden MDAX, dem Index mittelgroßer Aktien. Darüber hinaus haben sie erneut die viel beachtete 200-Tage-Marke überschritten, was auf den langfristigen Trend der Aktie für Chartinteressierte hinweist, der derzeit knapp 6,80 Euro beträgt.

Auslöser für den Preissprung war zunächst ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, den K + S am Montagmorgen bestätigte: Die Gruppe befand sich „in sehr fortgeschrittenen Verhandlungen“ mit der US-amerikanischen Gruppe Stone Canyon Industries Holdings über den Verkauf ihres US-Salzunternehmens Morton Salt. . Eine endgültige Einigung wurde noch nicht erzielt. Der angebliche Kaufpreis von Bloomberg in Höhe von rund 3 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet fast 2,6 Milliarden US-Dollar wurde ebenfalls bestätigt.

Der Preis liegt daher über der durchschnittlichen Marktschätzung, schrieben die Analysten Chetan Udeshi von JPMorgan und Markus Mayer von Baader Bank. Udeshi hat das US-Salzgeschäft von K + S bisher mit 2,67 Milliarden US-Dollar bewertet, was dem Zehnfachen des für 2021 erwarteten Vorzins-, Steuer-, Abschreibungs- und Amortisationsergebnisses entspricht. Sollte der höhere Verkaufspreis für Morton Salt erreicht werden und gleichzeitig keine größere Steuerbelastung entstehen, würde sein Kursziel für die K + S-Aktie von derzeit 5,00 € auf 6,50 € steigen, fügte er hinzu.

Der Analyst der Baader Bank, Mayer, schrieb außerdem: Wenn der Deal für etwa 3 Milliarden US-Dollar verkauft würde, würde der Preis „mindestens 10 Prozent über den Markterwartungen“ und über seiner eigenen Schätzung liegen. Während Udeshi K + S im Allgemeinen negativ bewertet und die Aktie als „untergewichtet“ eingestuft wird, ist der Baader-Experte optimistisch und hat sein Kaufurteil bestätigt.

Mittelfristig wäre jedoch abzuwarten, ob K + S in der Lage sein würde, den für die Aktionäre wichtigen freien Cashflow mit dem verbleibenden Kaligeschäft in einen positiven umzuwandeln und damit die erhebliche langfristige Verschuldung zu verringern, so Mayer ebenfalls.

KASSEL / LONDON (dpa-AFX)

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Bildquellen: K + S.

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