Es ist endlich soweit! Am Donnerstag, den 24. September, wird Ikea in Karlsruhe in der Durlacher Allee sein 54. Geschäft in Deutschland eröffnen – entsprechend den Sicherheitsmaßnahmen von Corona.
Fast zwei Jahre für den Tag nach dem offiziellen Spatenstich und etwa ein Jahr nach der Einweihungsfeier sollte es soweit sein: Ikea eröffnet seine Niederlassung in Karlsruhe. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach intensiver Planung jetzt unser Möbelgeschäft in Karlsruhe in der Nähe der Stadt eröffnen können“, sagte Johannes Ferber, Immobilienmanager von Ikea Deutschland, in einer Pressemitteilung des Möbelriesen. Ende Juni berichtete Ikea auf Anfrage von ka-news.de noch über einen möglichen neuen Eröffnungstermin.
Ikea setzt auf digitale Öffnungselemente
Bei der Eröffnung – aufgrund der Koronarpandemie – muss die Sicherheit der Geschwindigkeit voraus sein. Daher folgt man „einem umfassenden Konzept von Sicherheit und Hygiene“, das auch in anderen Ikea-Filialen verwendet wird.
Damit die ersten Eröffnungstage so sorgfältig wie möglich genutzt werden, sollte sie – unmittelbar nach dem Öffnen – online sein IKEA.de/Karlsruhe Geben Sie praktische Informationen und Tipps zu Ihrem neuen Möbelhaus.
Der Zugang zum Geschäft wird auch so gesteuert, dass maximal eine Person pro 15 Quadratfuß Verkaufsfläche im Geschäft ist. „Mit einer Verkaufsfläche von 18.000 Quadratmetern können damit deutlich weniger als 1.000 Besucher gleichzeitig im neuen Möbelhaus in Karlsruhe übernachten“, so der Bericht weiter. Auf diese Weise kann in allen Bereichen ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern gewährleistet werden.
Dies geschieht immer noch auf der Baustelle
Bis zur Eröffnung alles fertig ist, wird auf der Baustelle noch gearbeitet. „Wir sind jetzt mit der Fertigstellung der Fassaden und Außenbereiche fertig. Unser ‚Ausstellungsraum‘ wird sich im Möbelgeschäft befinden und die Regale werden nach und nach gefüllt“, sagt Tim Geitner, Manager des Möbelhauses.
Das Thema Nachhaltigkeit spielte bei der Planung und dem Bau der neuen Niederlassung für den schwedischen Möbelgiganten eine große Rolle. „Wir erwarten, dass etwa 15 Prozent der Besucher zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns kommen“, sagt Geitner.
Das Unternehmen setzt auf ein regelmäßiges Liefer- und Mobilitätskonzept mit Lastenfahrrädern und Lademöglichkeiten für E-Bikes und elektronische Autos. Die Haltestelle „Weinweg“ mit zwei Straßenbahnlinien und die S-Bahn befindet sich direkt neben dem Möbelgeschäft. Der Standort ist auch an das öffentliche Radwegenetz angeschlossen.