Aktualisiert am 2. Februar 2021, 13:48 Uhr
- Vor einiger Zeit brachte Prinz Harry den Verlag „Mail on Sunday“ vor Gericht.
- Der Enkel der Königin verklagte mehrere falsche Berichte.
- Der Streit zwischen dem Prinzen und dem Verlag ist nun endgültig beigelegt.
Prinz Harry hat einen Rechtsstreit mit den britischen Boulevardzeitungen „Mail on Sunday“ und „MailOnline“ um Berichte über ihn Berichten zufolge wurden die Verbindungen zur Marine abgebrochen endlich erledigt.
In einer virtuellen Gerichtsverhandlung am Montag bestätigte Harrys Anwältin Jenny Afia, dass die Medienvorwürfe gegen ihren Mandanten falsch waren.
Harry hatte die Medien der Zeitungsgruppe Associated Newspapers wegen Verleumdung angeklagt. Hintergrund waren die im Oktober veröffentlichten Berichte, wonach der Prinz seit seinem letzten Auftritt als Ehrenmitglied der Marine im März 2020 „keinen Kontakt mehr“ mit den Streitkräften hatte.
Harry hat die Berichte als „persönliche Beleidigung“ gefühlt, hieß es in der Klage seiner Anwälte vor dem High Court in London. Der 36-Jährige hatte zehn Jahre in der britischen Armee gedient und war auch Teil eines Auslandseinsatzes in Afghanistan.
Harrys Anwalt Afia betonte am Montag, dass der Prinz „wiederholt“ im vergangenen Jahr „trotz aller formellen Positionen“ Unterstützung von Marinesoldaten und Mitgliedern anderer Einheiten der Streitkräfte und ihren Familien gesucht habe. musste zurücktreten.
Die Zeitung entschuldigt sich öffentlich und verbreitet noch mehr Lügen
Im Dezember entschuldigte sich die Mail am Sonntag für die falsche Darstellung. Wie Afia sagte, erschien die veröffentlichte Entschuldigung jedoch nicht so prominent in der Zeitung und auf der Website wie der ursprüngliche Bericht.
Zusätzlich die Zeitung, in der die Zeitung über Harrys angebliche Beziehung zur Royal Navy im Herbst schrieb, bin seit Wochen im Internet.
Auch innerhalb der Entschuldigung wurde behauptet, dass die Zeitung eine Spende machte an die Stiftung „Invictus Games“ der Prinz wäre versetzt worden. Laut Afia ist diese Ansicht jedoch ähnlich nicht die Wahrheit.
Die „Mail am Sonntag“ hätte ein entsprechendes Angebot gemacht, aber niemals Geld direkt an die Stiftung geschickt. Stattdessen hatte Prinz Harry das Gericht zbehauptete Entschädigung gespendet.
Die Erklärung markiert in diesem Fall trotzdem das Ende des Streits, weil Harry (36) keine rechtlichen Schritte mehr gegen den Verlag einleiten wird.
Meghan ist auch im Widerspruch zum Verlag „Mail on Sunday“
Streit seiner Frau Meghan (39) gegen den gleichen Verlag geht in der Zwischenzeit weiter. Meghan hatte die Zeitung verklagt, weil sie von einer stammte persönlicher Brief an ihren Vater hatte zitiert. Ihre Anwälte versuchen derzeit, den Fall im Handumdrehen abzuschließen, um einen königlichen Schlammkampf vor Gericht zu vermeiden.
Harry und seine Frau Meghan hatten sich Anfang letzten Jahres von ihren königlichen Pflichten zurückgezogen und leben jetzt in der Heimat von Meghan, Kalifornien, mit ihrem Sohn Archie, der im Mai 2019 geboren wurde.
Infolge der „Mexit“ verzichtete das königliche Paar auf die Anrede „Königliche Hoheit“ und erhalten kein öffentliches Geld mehr.
Gleichzeitig zahlte Harry auch seine militärische Ehre, betonte jedoch immer, dass er eng mit dem Militär verbunden bleiben wollte. Das Paar lebt jetzt mit seinem Sohn Archie (1) in Kalifornien. Bei der Entscheidung, sich zurückzuziehen, spielten die Royals ihre Konstante Medienbeobachtung eine wichtige Rolle.
Seit ihrer Entlassung aus der ersten Reihe der britischen Königsfamilie gehen Harry und Meghan zunehmend gegen die Medien vor, von denen sie glauben, dass sie Grenzen in ihrer Berichterstattung über das Paar und ihren Sohn überschreiten. (dpa / thp)