Verwenden Sie das teuerste Premium-Abonnement von Netflix? Dann stehen die Chancen gut, dass Sie aus einem kommen unbequeme neue Maßnahme vom Streamingdienst sind betroffen. Das Premium-Abo kann von 4 Personen gleichzeitig genutzt werden – allerdings nur innerhalb eines Haushalts. Netflix geht jetzt gegen gemeinsame Konten in Haushalten vor. Wahrscheinlich haben Sie gestern eine Benachrichtigung erhalten, dass die Möglichkeit der „Profilübertragung“ stellt vor. Was bedeutet das? Müssen Sie überhaupt etwas tun? Wir erklären den Wechsel.
Die wichtigsten Informationen zum Profiltransfer auf einen Blick
- sterben Option „Profilübertragung“ richtet sich an Netflix-Nutzer, die beim Auszug aus dem Haushalt ein neues, persönliches Netflix-Konto eröffnen möchten
- Wenn Sie weiterhin ein Netflix-Konto außerhalb der Haushaltsgrenzen teilen möchten, können Sie dies tun, müssen es aber eine zusätzliche Gebühr zahlen
Muss ich eine Profilübertragung auf Netflix durchführen?
Grundsätzlich sind von der Maßnahme aber alle Personen betroffen, die das Familien-Abo nutzen nicht im gleichen Haushalt wie die anderen Nutzer leben. Beispiel: Sie teilen sich den Familientarif mit Ihrer Familie, die in Stadt A lebt. Aber Sie sind vor einem Monat umgezogen und leben jetzt in Stadt B. Bisher konnten Sie das alte Abo problemlos nutzen, obwohl Netflix es zumindest offiziell nicht zulässt. Dies ändert sich und dafür benötigen Sie die Profilübertragung.
Wie funktioniert die Profilübertragung? Netflix erklärt den Vorgang hier sehr anschaulich . Die Kurzversion: Sie legen ein neues Konto an, starten also Ihre eigene Mitgliedschaft. Wenn Sie möchten, wählen Sie Ihr altes Profil aus und starten Sie die neue Mitgliedschaft basierend auf Ihrem alten Profil. Damit stellt Netflix sicher, dass Sie nicht noch einmal von vorne anfangen müssen: Ihre Watchlist wird übertragen, ebenso wie Ihr Fortschritt in verschiedenen Staffeln der Serie und so weiter.
Doch wann ist dieser Schritt überhaupt notwendig?
Übertragung von Netflix-Profilen: Ja oder Nein?
Wann muss ich den Profiltransfer wirklich durchführen? Das Wichtigste zuerst: Netflix bietet bereits die Option „Profilübertragung“ an. Aber das bedeutet nicht, dass Sie sie verwenden sollten. Es gibt immer noch keine Berichte darüber, dass Netflix-Nutzer aus ihren Profilen geworfen wurden oder keine Serien streamen konnten, nur weil sie nicht in dem Haushalt leben, in dem das Hauptmitglied lebt.
Darüber hinaus wird Netflix eine Alternative zur Profilübertragung Angebot, wie diese Woche beim Quartalstreffen wurde vorgestellt . Wer derzeit „illegal“ einen Premium-Account nutzt, sollte das also tun Aufpreis ab Anfang 2023 bezahlen und ein Unterkonto erstellen. Der Unteraccount ist dann „legal“, egal wo gestreamt wird.
Diese Maßnahme ist in einigen lateinamerikanischen Ländern bereits im Gange. Der Aufpreis wird voraussichtlich bei rund 3 Euro liegen. So hoch sind die Kosten in den Ländern, in denen das System aktiv ist. Ob dieser zusätzliche Betrag für jeden Netflix-Fan gilt, der außerhalb des Haushalts streamt, ist noch nicht bekannt, aber diese Regelung ist naheliegend. Teilen sich 4 Personen in Deutschland einen Premium-Account, zahlt jedes Mitglied ab 2023 etwa 7,50 Euro.
Was steckt hinter der Maßnahme gegen gemeinsame Konten?
Netflix muss seine Einnahmen steigern und hat gemeinsame Konten als eine der Hauptverlustquellen identifiziert. Bisher hat der Streamingdienst das Teilen von Passwörtern geduldet. Ein Mitgliederschwund Anfang 2022 erhöhte jedoch den Druck auf das Unternehmen, den Umsatz zu steigern. Netflix hat aus dem gleichen Grund auch einen günstigeren Werbeplan eingeführt.
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