Rapper Nicki Minaj und ihr Ehemann Kenneth Petty werden beschuldigt, eine Frau und ihre Familie belästigt und erschreckt zu haben.
Eine Frau hat in New York eine Klage gegen Nicki Minaj und Kenneth Petty eingereicht. Die Rapperin und ihr Mann, die seit 2019 verheiratet sind, sollen die 43-Jährige und ihre Familie nach der Festnahme von Petty im vergangenen Jahr erschreckt und bedroht haben. Das berichtet unter anderem der „Guardian“.
Der Mann von Nicki Minaj soll die damals 16-Jährige 1994 mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Petty bekannte sich vor Gericht der versuchten Vergewaltigung schuldig und verbrachte etwa viereinhalb Jahre im Gefängnis.
Der Antragsteller lebt Berichten zufolge in ständiger Angst
Die Staatsanwaltschaft behauptet nun, dass der 38-jährige Minaj und der 43-jährige Petty sie im vergangenen Jahr dazu drängen wollten, ihren Bericht über die damaligen Ereignisse zurückzuziehen. Laut „Guardian“ wird in der Klage unter anderem vermerkt, dass Minaj bis zu 500.000 Dollar (mehr als 423.000 Euro) geboten hatte. Nachdem die Frau das Angebot abgelehnt hatte, erhielten sie und ihre Familie zahlreiche einschüchternde Anrufe und ungebetene Besucher.
Dem Bericht zufolge macht die Klägerin zudem geltend, dass sie seit Mai 2020 unter anderem wegen schwerer Depressionen und Paranoia sowie ständiger Belästigungen und Drohungen durch die inzwischen verheiratete Minaj, Petty, arbeitslos sei. 2019, und die Menschen um sie herum sind entlarvt. Aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen lebt sie derzeit isoliert in Florida. Weder die Anklägerseite noch der Rapper haben sich bisher zu dem Fall geäußert.