OnlyOffice hat im Rahmen seiner neuen Preismodelle eine kostenlose Office-Suite aus der Cloud eingeführt. Es heißt Startup und ist für bis zu fünf Benutzer ausgelegt. Neben Programmen für Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen und Präsentationen gibt es auch Tools für die Projekt- und Dateiverwaltung an Bord.
Im Vergleich zu den Business- und VIP-Varianten fehlen jedoch ein eigener E-Mail-Server, einige Integrationen von Drittanbietern und verschiedene Sicherheitsfunktionen. Die Übersichtsseite der Tarifpläne von OnlyOffice bietet einen Vergleich. Wenn es um Support geht, sollten Erstbenutzer auf direkten E-Mail- oder Telefonkontakt verzichten.
Zwei Lizenzen für Unternehmen
Geschäftskunden erhalten jetzt auch eine LDAP-Integration, die das Hinzufügen neuer Benutzer erleichtert, eine Datenwiederherstellungsfunktion aus der Cloud-Sicherung und eine Suche, die alle Office-Dokumente, -Projekte und -E-Mails abdeckt. Außerdem können Kunden jetzt die genaue Anzahl der für ihre Lizenz erforderlichen Benutzerkonten angeben.
Die VIP-Cloud richtet sich an große Unternehmen, die ebenfalls Vorschriften einhalten müssen. Die gebuchten Instanzen werden auf einem dedizierten Server in einem deutschen Hetzner-Rechenzentrum ausgeführt, und es steht immer ein dedizierter Support-Mitarbeiter zur Verfügung. Die Dienste können optional über Amazon AWS oder die Alibaba Cloud bereitgestellt werden.
Die VIP-Version bietet in einigen Bereichen weitere Funktionen, einschließlich privater Räume, in denen die Daten auf dem Desktop verschlüsselt werden, bevor sie in die Cloud übertragen werden. Es ist auch mandantenfähig, sodass mehrere verbundene Portale für verschiedene Abteilungen eingerichtet werden können.
Die Preise für Geschäfts- und VIP-Lizenzen basieren auf den Benutzern im Monat und variieren je nach Abrechnungszeitraum. Details dazu und zum Funktionsumfang finden Sie hier bei onlyoffice.com
(vor dem)