Dazu haben alle Geschäftsbereiche, Passagierluftfahrt und Logistik sowie Maintenance and Repair (MRO), beigetragen. Der Konzern hatte bereits am 17. Oktober wichtige Zahlen zur Geschäftsentwicklung für das dritte Quartal veröffentlicht und seine Prognose für das operative Ergebnis für das Jahr verdoppelt.
„Die Lufthansa Group hat die Pandemie wirtschaftlich hinter sich gebracht und blickt optimistisch in die Zukunft“, sagte Vorstandschef Carsten Spohr laut Mitteilung. Die Reiselust und damit die Nachfrage nach Flugtickets ist nach wie vor ungebrochen.
Der Konzerngewinn erreichte im Zeitraum Juli bis September 809 Millionen Euro, nach einem Verlust von 72 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie die Lufthansa Group mitteilte. Der Konzern verdiente 68 Cent pro Aktie, nachdem er ein Jahr zuvor 15 Cent verloren hatte. Analysten hatten im Konsens mit einem Konzerngewinn von 634 Millionen Euro gerechnet.
Die Streiks der Piloten der Atomairline Lufthansa und des Bodenpersonals in Deutschland drückten im Quartal den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) um rund 70 Millionen Euro, der wie zuvor berichtet 1,1 Milliarden Euro nach 251 Millionen betrug Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz verdoppelte sich nahezu von 5,2 Mrd. Euro auf 10,1 Mrd. Euro.
In den ersten neun Monaten des Jahres erwirtschaftete der Konzern einen bereinigten Free Cashflow von 3,3 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr 2022 peilt der Konzern nun ein bereinigtes EBIT von mehr als 1 Milliarde Euro an. Der bereinigte Free Cashflow wird voraussichtlich über 2 Milliarden Euro liegen.
Die Lufthansa-Aktie stieg am Donnerstag schließlich um 3,17 Prozent auf 6,86 Euro auf XETRA.
Frankfurt (Dow Jones)
Der Hebel sollte zwischen 2 und 20 liegen. sein
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