Aktualisiert am 4. August 2020, 23:58 Uhr
Mit einer neuen Besetzung sorgte RTL in der letzten Folge für die erste Aufregung in seiner Dating-Show „Hotel Paradise“. Jetzt muss er ein Quiz machen – und das sollte eine Warnung für alle Schüler der Schule sein, denn die Botschaft lautet: Lerne besser Geographie, sonst fliegst du sogar zum „Paradise Hotel“.
Die Gurkenzeit ist also vorbei. In der letzten Folge Er bewegt nicht nur Julias Ex-Freund mit Yas, aber auch der frische Geruch im Hotel und machen den Mülleimern hinter dem Fernseher ein Ende. Man befürchtete bereits, dass die Damen und Herren aus Liebe hierher versetzt wurden. Der Streit zwischen Cheyenne und Yasin endete mit einem Waffenstillstand, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.
Inzwischen sollte der Ausgangspunkt für die sechste Folge und das Produktionsunternehmen dort viel Spaß gemacht haben. Aber für ihn einmal, weil, wie der Sprecher erklärt, im Hotel eine etwas „deprimierende Atmosphäre“ herrscht. Deshalb muss ein Brief „alles rollen“. Grundsätzlich handelt es sich nur um eine neue Raumverteilung.
„Lieber Nikita, du bist Single, seit Tuncay gegangen ist und heute Abend mit Yasin im Soloraum geschlafen hat“, liest Andy aus dem Brief. Dies mag für alle in der internen Logik der Show sinnvoll sein, macht den Begriff „Solo-Raum“ jedoch etwas absurder. Aber Cheyenne verinnerlicht diesen Sinn sofort, wie sie den Zuschauern mit ihrer Definition des Begriffs „Paar“ demonstriert: „Ich bin jetzt mit Jan gepaart, aber nichts wird funktionieren.“
Michelle: „Geographie und Geographie waren so“
Aber jetzt zur Überraschung bei RTL. Hier erlaubte sich der Sender nicht, sich auszuziehen und in zwölf Anzüge zu investieren, damit sich die Kandidaten als Piloten verkleiden konnten. Nicht weil sie sich um den Heimflug kümmern müssen, sondern weil ein Geografie-Quiz ansteht. Der Grund: Weniger mit dem Boden vertraut sollte den Körper verlassen. Der wahre Grund: Kandidaten müssen paarweise kleine Affen machen.
Für den Affen, weil nicht angenommen wird, dass er aus dem Kopf ein Diagramm des Sumatra-Niederschlags zeichnet, sondern weil es mehr mit Grundkenntnissen zu tun hat. Hier hat Michelle bereits eine Ahnung, wie sich die Dinge entwickeln könnten: „Nach allgemeinem Wissen sind sie nicht so schlau, denke ich: Ich und ich.“ Ihr Partner David weiß schon ein bisschen mehr, nur nicht das Wichtige.
Wenn es darum geht, ihren jeweiligen Ländern acht weltberühmte Sehenswürdigkeiten zuzuweisen, stellt David zunächst Paris und den Eiffelturm vor: „Ich wusste immer: Von mir aus, aus Köln, dauert es mit dem Auto ungefähr fünf, fünfeinhalb Stunden.“ Das Problem dabei: „Ich wusste nicht mehr in welche Richtung.“ Dementsprechend kann Paris irgendwo in der Nähe von Berlin oder auch in der Nähe von Zürich.
Überraschenderweise befindet sich Paris irgendwo, wo sich Paris befindet, und deshalb ist Michelle Peak nicht sehr hilfreich, wenn sie auf die hohe See zeigt und verkündet: „Frankreich ist hier. Sicher, Frankreich ist hier.“ Aber ihre Wissenslücken müssen entschuldigt werden, weil, wie Michelle erklärt, „Geographie und Geographie solche waren“.
„Paradise Hotel“: Kandidaten wählen Evelina
Die Situation ist ähnlich wie bei anderen Paaren, und so schafft die Arbeit mit der Protokollierung eine ziemlich trübe Sicht auf die Gruppe, so dass sich jeder im Haus ein wenig intelligenter fühlen kann, weil es offensichtlich Leute gibt, die noch weniger wissen als Sie. Was für eine schöne Service-Idee RTL. Immerhin geht es Yücel und Evelina schlechter, oder wie Y putscel es ausdrückt: „Woah, wirklich betrunken.“
Aber Evelina war wirklich verwirrt, denn jetzt müssen die Kandidaten entscheiden, wer das Hotel verlassen soll. Dies ist überraschend, da nur Nikita für Evelinas Standort stimmt, aber alle Männer beschließen, einen Wettbewerb mit Yücel abzuhalten. Nikita bemerkt auch Folgendes: „Wenn Sie ein bisschen schlauer gedacht hätten, hätten Sie es vorgezogen, einen Mann auszugehen.“ Aber sie nicht.
Was als nächstes geschah, tun Yücel und Evelina dem Regisseur einen Gefallen und nehmen ein Bad. Genauer gesagt, ein Schaumbad, weil wir hier in keinem schmutzigen Format sind. Und so kann der Schaum verbergen, was im „Paradise Hotel“ versteckt werden muss. „Was kann ich sagen?“, Fragt Yücel und erklärt: „Ein Gentleman ist erfreut und still.“
Fast, Yücel, weil es die richtige Phrase heißt. „Ein Gentleman lässt sich nicht verwöhnen und sitzt bei RTL-Freundschaftsshows mit fremden Frauen in der Badewanne.“
Luisa und Omar stellen inzwischen mehrmals klar, dass sie sie für großartig hält, aber er mag sie nicht in gleichem Maße. Es ist Optik, wie er erklärt. Das Gesäß ist okay, sonst ist Luisa sehr groß, sehr dünn, aber vor allem sehr blond. „Ich dachte nur, der Charakter sei ihm wichtiger als er aussieht, aber es ist umgekehrt. Ich habe nicht darüber nachgedacht“, dachte Luisa nicht. Man kann aber nicht an alles denken. Nicht einmal im Hotel Paradise.