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Lisa Adams und Schwester Dame Valerie Adams, auch ihre Trainerin der Paralympischen Spiele in Tokio.
Einer der berühmtesten Nachnamen des neuseeländischen Sports könnte seiner bemerkenswerten Familiengeschichte am Samstagabend im Tokioter Olympiastadion ein weiteres Kapitel hinzufügen.
Lisa Adams, trainiert von ihrer Schwester und vierfachen Olympiamedaillengewinnerin Dame Valerie Adams, nimmt um 22.21 Uhr an ihrem ersten paralympischen Wettkampf im F37-Frauen-Kugelstoßen-Finale teil – nur drei Jahre nach Beginn des Sports.
Adams kommt als Weltrekordhalterin, nachdem sie auf ihrem Weg zum Gold bei den Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 dreimal ihre eigene Marke gebrochen hat.
Frühstück
Sophie Pascoe gewinnt ihre 16. Paralympische Medaille und bezeichnet dies als gute Vorbereitung auf ihre kommenden größeren Events.
Zu ihr gesellt sich im Feld der acht Frauen die Landsfrau Caitlin Dore, die wie Adams an Zerebralparese leidet. Dore belegte 2016 den siebten Platz im F37-Speer in Rio, bevor er zum Schuss wechselte.
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Ebenfalls auf der Strecke im letzten Event des Tages wird die Medaillen-Hoffnung Danielle Aitchison, die gerade 20 Jahre alt geworden ist, ihr paralympisches Debüt in den 200-m-T36-Vorläufen der Frauen geben. Aitchison, Silbermedaillengewinnerin bei den Weltmeisterschaften 2019, kommt in dieser Saison mit der schnellsten Zeit ihrer neun Rivalinnen und freut sich auf einen sicheren Einzug in das Medaillenrennen am Sonntag.
*Kiwis in Aktion am vierten Tag am Samstag (NZ-Zeiten):
ROLLSTUHL-RUGBY
14.30 Uhr: Wheel Blacks – 7-8 Ranglistenspiel
LEICHTATHLETIK
22.21 Uhr: Lisa Adams, Caitlin Dore – Frauen Kugelstoßen F37 Finale
12:26 Uhr (Sonntag): Danielle Aitchison – Damen 200m T36 Motos