2. April (Renewables Now) – Der deutsche Entwickler erneuerbarer Energien PNE AG (ETR: PNE3) hat in seinem Heimatland zwei Windparks mit einer Gesamtleistung von 21 MW in Betrieb genommen.
Die Tochtergesellschaft des Konzerns, die WKN GmbH, entwickelte die Projekte Langstedt und Lentföhrden im Bundesland Schleswig-Holstein. Die Finanzierung und alle Projektaktivitäten wurden innerhalb der PNE-Gruppe abgewickelt, die auch in Zukunft alle Dienstleistungen übernehmen wird.
PNE gab bekannt, Ende 2019 trotz des derzeitigen Expansionsmoratoriums in Schleswig-Holstein eine Sondergenehmigung für beide Projekte erhalten zu haben.
Der Windpark Lentföhrden besteht aus zwei Vestas V150-Turbinen mit jeweils 4,2 MW, die im Landkreis Segeberg gebaut wurden.
Der Windpark Langstedt im Landkreis Schleswig-Flensburg besteht aus drei Vestas V150-Turbinen mit 4,2 MW und einer Gesamtleistung von 12,6 MW. Eine der Langstedt-Turbinen wurde im Auftrag der Landbesitzer als Teil eines Modells errichtet, um die Interessen aller lokalen Interessengruppen zu berücksichtigen, sagte PNE.
Durch diese Vereinbarung wird die PNE-Gruppe über eine Windenergiekapazität von 16,8 MW für ihre eigene Betriebskapazität verfügen, die jetzt auf 151,6 MW angewachsen ist, sagte PNE.
Das Unternehmen baut derzeit rund 90 MW Windparks für sein eigenes Portfolio, bis die Genehmigung für andere Projekte vorliegt. Bis 2023 erwartet PNE eine Erweiterung dieses Portfolios um bis zu 500 MW.