W.weniger kann mehr sein. Das neue Einstiegsmodell der Porsche Taycan-Serie benötigt keine zusätzlichen Namen wie Turbo, Turbo S oder 4S und muss die Vorderräder nicht antreiben. Als reiner Hinterradantrieb kommt der elektrische Sportwagen plötzlich der klassischen Grundphilosophie des 911 nahe. Darüber hinaus gibt es einen relativ niedrigen Einstiegspreis von 85.520 Euro. Dann fahren Sie den schwächeren 326 PS starken Motor, in einer anderen Variante gibt es 380 PS. Die Werte beziehen sich auf die jeweilige Nennleistung, in der Spitze (Overboost) sind 408 oder sogar 476 PS möglich.
Mit der Größe der Batterie macht es Porsche auch zwei Angebote: 79 oder 93 kWh, die laut Standard eine Reichweite von 431 oder 484 Kilometern bieten. Hohe Nutzlasten müssen kurze Wartezeiten auf langen Strecken gewährleisten. Mit 225 kW kann Gleichstrom in die Batterie eingespeist werden, die große Batterie kann sogar bis zu 270 kW verarbeiten. Geeignete Ladestationen, auch Lader genannt, sind selbstverständlich Voraussetzung.
Laut Porsche dauert es knapp 23 Minuten, um den Ladezustand von fünf auf 80 Prozent zu erhöhen. Das Aufladen zu Hause mit elf kW aus der Wallbox dauert etwa neun Stunden. Der Taycan kann gegen Aufpreis auch 22 kW Wechselstrom verarbeiten.
Der Sprint von 0 auf 100 km / h kann in 5,4 Sekunden erreicht werden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt für beide Varianten ebenfalls 230 km / h. Sie sollten diese Werte jedoch nicht zu oft überprüfen, wenn Sie den angegebenen Bereich auch nur annähernd erreichen möchten. Von außen zeichnet sich der einfache Taycan nur durch leichte Retuschen wie die Seitenschweller und den Heckdiffusor in Schwarz aus. Es gibt keine Unterschiede im Innenraum. Neu ist, dass Kunden jetzt komplett lederfreie Polster bestellen können.
Porsche berichtet stolz, dass im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Einheiten des Viersitzer Taycan mit seinem 407-Liter-Kofferraum (weitere 84 Liter vorne) verkauft wurden. Das neue Basismodell wird im März bei deutschen Händlern erhältlich sein.