Sikorski über den Umgang der Polen mit dem Wolhynien-Massaker: Rados³aw Sikorski hielt am 13. Oktober in Toruń eine Rede. Er brachte das Thema unter anderem zur Sprache Massaker in Wolhynien. – Wir haben in Polen einen Fall bezüglich der Exhumierung der Opfer des Wolhynien-Massakers nationale Zustimmung. Die Frage der Exhumierung der Opfer ist keine politische Angelegenheit, sie sollte nicht Gegenstand von Verhandlungen sein, sie ist eine christliche Pflicht – sagte der Außenminister, zitiert von der polnischen Nachrichtenagentur.
Der Leiter des Außenministeriums wandte sich an die ukrainischen Behörden: Sikorski wies darauf hin, dass in den letzten Jahrzehnten mehr als ein Dutzend Menschen in der Ukraine begraben worden seien 100.000 Wehrmachtssoldaten. Der Politiker erklärte, dass dies die richtigen Maßnahmen seien. Er fügte hinzu, dass er „eine Bitte“ an die Behörden in Kiew habe. – Behandeln Sie die Opfer des Wolhynien-Massakers nicht schlimmer als Wehrmachtssoldaten appellierte er.
Das Wolhynien-Massaker und die Ukraine in der EU: Radosław Sikorski betonte, dass die Genehmigung der Exhumierung der Opfer des Wolhynien-Massakers im Rahmen des Prozesses eine wichtige Frage sei. Die Ukraine tritt der Europäischen Union bei. – Je früher die ukrainische Seite dies umsetzt, desto eher wird dieses Thema aus unseren bilateralen Beziehungen verschwinden, desto weniger laden im Prozess des Beitritts der Ukraine zur Europäischen Union. Das ist drinnen Bedeutung der Ukraine – sagte Sikorski.
Mehr: Radosław Sikorskis Position zum Thema des Wolhynien-Massakers können Sie auch im Artikel nachlesen: „Sikorski geht hart gegen das Wolhynien-Verbrechen: Wir müssen aufhören, Politik zu machen.“
Überprüfen Sie die Quelle: Polnische Presseagentur