In der Weihnachtszeit verbringen viele Familien viel Zeit in der Küche. Es wird Gemüse geschnitten, Plätzchenteig geknetet und der Braten vorbereitet. In ebendieser Zeit fällt oftmals stark auf, wenn der Abfluss übel riecht. Möchten auch Sie besinnliche Weihnachten mit einer angenehmen Vorbereitungszeit verbringen, sollten Sie sich fragen, wer Ihnen bei der Rohrreinigung in Paderborn helfen kann. Nicht immer müssen Sie einen professionellen Service in Anspruch nehmen. Mit einigen Tipps und Tricks, die bereits Oma schon kannte, gelingt es Ihnen, den Abfluss im Handumdrehen wieder geruchsneutral zu bekommen.
Warum stinkt der Abfluss?
Zunächst einmal sollten Sie sich die Frage stellen, wieso der Abfluss in der Küche überhaupt zu stinken beginnt. Dies liegt zum einen daran, dass die meisten Waschbecken über einen U-förmigen Siphon verfügen. Dieser ist absichtlich stark gekrümmt, um das Zurücklaufen des Wassers aus der Abflussleitung zu verhindern. Jedoch geht damit einher, dass immer ein wenig Wasser im U-Bereich verbleibt. Steht diese lange Zeit, kommt es zur Ausbildung von Gerüchen. Denn in der Abwasserleitung befinden sich zahlreiche Bakterien. Kommen dazu noch Fettreste sowie Speisereste, kann sich der Geruch in kurzer Zeit stark ausprägen. Doch was hilft dagegen?
Unangenehm, aber hilfreich: Siphon reinigen
Der erste Schritt, um die unliebsamen Gerüche loszuwerden, ist sicherlich der Schritt zum Abschrauben des Siphons. Ist dies möglich, sollten Sie einen Putzeimer unterhalb des U-förmigen Teils des Abflussrohres platzieren. Schrauben Sie nun die Verbindungsstücke ab, bis sich der Siphon löst. Nun beginnt die stinkende Wasseransammlung abzulaufen. Mit einem Rohrreiniger können Sie die feststeckenden Speisereste aus dem Rohr drücken. Ebenso können Rohrreiniger genutzt werden, um das Rohr von innen zu säubern. Achten Sie jedoch darauf, nicht aggressive Mittel einzusetzen. Andernfalls kann sich das Rohr im Laufe der Zeit leicht auflösen, was zu Porosität sowie einer Minimierung der Stabilität führt.
Mit Hausmitteln vorbeugen
Ist der Abfluss einmal vollständig gereinigt, gilt es, Präventionsarbeit durch Hausmittel zu leisten. So sollten Sie beim Abspülen darauf achten, keinerlei Speisereste in den Abfluss fallen zu lassen. Ein kleiner Auffangsieb, welchen Sie in den Abfluss stecken, hilft, Speisereste sicher in den Biomüll zu entsorgen. Zudem könne sie in regelmäßigen Abständen mit Natron, Essig und Soda aktiv werden. Eine halbe Tasse Natron wird hierzu in den Abfluss gekippt. Bedecken Sie den Abfluss anschließend mit einem feuchten Baumwolltuch, sodass das Mittel voll und ganz innerhalb des Abflussrohres wirken kann. Nach fünf Minuten könne sie mit heißem Wasser nachspülen. Sollten Sie kein Natron zur Hand haben, können Sie auch drei Esslöffel Backpulver in den Abfluss geben und direkt eine halbe Tasse Essig nachkippen. Nun beginnt die Mischung stark zu schäumen, was ein gutes Zeichen ist. Anschließend sollten Sie mit warmem Wasser nachspülen, um den starken Essiggeruch loszuwerden. Auch zwei Esslöffel Soda wirken Wunder. Dieses in den Abfluss gegeben, wirkt es nach circa einer halben Stunde komplett ein. Spülen Sie nun mit kaltem Wasser nach.
Wenn nichts mehr hilft: Professionelle Rohrreinigung
Wenn all dies nicht mehr hilft, kann der Ursprung des üblen Geruchs auch tiefliegender sein. In diesem Fall sollten Sie die Hilfe der Rohrreinigung und Kanalreinigung Bremen in Anspruch nehmen. Wenden Sie sich an Notprofi und schildern Sie den Experten, um welches Problem es sich handelt. Machen Sie deutlich, dass Sie den Siphon bereits ausgiebig gereinigt haben, woraus zu schlussfolgern ist, dass das Problem tiefliegender ist.