Obwohl die Nachfrage stark gestiegen ist, gab die SDAX-Gruppe am Dienstag bekannt. Aufgrund „immer noch erheblicher Reisebeschränkungen“ im Flugverkehr konnte das Unternehmen keine Prognosen halten, erklärte Sixt weiter.
Die Nachrichten tobten an der Börse. Sixt-Stmme reduzierte ihren vorherigen Gewinn, schloss aber durch XETRA immer noch 2,77 Prozent mehr bei 65,00 EUR.
Sixt gab im Juni bekannt, dass der Vorstand erwartet, dass das Betriebsergebnis bis 2020 stark sinken wird. Nach dem damaligen Plan dürfte das Vorsteuerergebnis trotz des positiven Gewinneffekts aus dem Verkauf ebenfalls deutlich, aber zumindest „deutlich positiv“ fallen. von Anteilen an Sixt Leasing. Dieses Versprechen eines Gewinns vor Steuern ist mittlerweile überholt.
Sixt hatte 2021 eine „Rückkehr zur Normalität“ angenommen. Dies gilt auch nicht mehr. Das Geschäft in den Stadtbüros ist wieder auf dem Niveau des Vorjahres. Die Flughafenverkäufe im Juli und die Buchungen für das laufende Quartal zeigen jedoch, dass „die Nachfrageerholung für die vermeintlichen Flughäfen für das dritte Quartal 2020 schwächer ausfallen wird, als SExt SE zuvor erwartet hatte“.
Im ersten Halbjahr belief sich der Umsatz der operativen Gruppe laut Sixt auf 711 Millionen Euro – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 1,13 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern war mit minus 123 Millionen Euro niedrig, verglichen mit plus 113 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
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PULLACH (dpa-AFX)
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