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Rezession & anhaltende Inflationsprognose

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck

Alle sechs Monate erstellen die Forschungsinstitute ihre Prognosen für das Wirtschaftsministerium.


(Foto: Reuters)

Berlin Die vier führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen mit einem Schrumpfen der deutschen Wirtschaft. Sie rechnen in ihrer gemeinsamen Wirtschaftsprognose mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent im Jahr 2023, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Für 2022 sagen sie nur noch ein Wachstum von 1,4 Prozent voraus.

Die Prognose wurde im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums vom RWI in Essen, ifo in München, IfW in Kiel und IWH in Halle erstellt. Die halbjährlich erscheinende „Gemeinschaftsdiagnose“ wird am Donnerstag vorgestellt.

Im Vergleich zu ihrer Frühjahrsprognose reduzieren die Institute ihre Erwartungen daher deutlich. Damals hatten sie für das laufende Jahr ein Wachstum von 2,7 Prozent und für das kommende Jahr von 3,1 Prozent erwartet.

Rezession und Inflation: RWI, Ifo, IfW und IWH niedrigere Prognose

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