Die Worte von Trainer Adi Hütter vor einer Woche machten einen tiefen Eindruck: „Wenn ich einen Spieler zur Halbzeit ausschalte, muss er furchtbar schlecht gespielt haben.“ Baum!
Danny da Costa wurde nach den ersten 45 Minuten gegen Arminia Bielefeld am ersten Spieltag vom Feld genommen und saß bis zur Schlussphase auf der Bank gegen Hertha BSC.
Spannungen zwischen Hütter und da Costa
Es rumpelt schon lange zwischen Hütter und da Costa. Der rechte Verteidiger fühlt sich wenig sicher, nach Fehlern oder schlechten Leistungen sitzt er schnell auf der Bank.
Obwohl der 27-Jährige nach dem Neustart in sechs Pflichtspielen ein Tor und zwei Vorlagen beisteuerte, wurde er nach einer durchschnittlichen Leistung ohne größere Fehler sofort ersetzt.
Da Costa hatte sich nur bewusst dafür entschieden, im Sommer in Frankfurt zu bleiben. Hertha BSC hatte Interesse bekundet, aber ein Umzug in die Hauptstadt fand nicht statt. Die letzten Spieltage der letzten Saison verliefen gut, obwohl sich die Beziehung zum Trainer nicht merklich verbessert hat.
Aber die jüngsten Aussagen von Hütter haben da Costa veranlasst, es sich noch einmal zu überlegen. Almamy Touré könnte im Vordergrund gegen Hertha spielen, Timothy Chandler ist als Alternative da und die Newcomer Steven Zuber und Ajdin Hrustic können in dieser Position eingesetzt werden.
Da Costa auf der Banknote Schalke 04
Darüber hinaus äußerte Hütter vor der Sommerpause den Wunsch nach einem schnellen Dribbler für die Outdoor-Strecke. Der Bus hat somit die notwendigen Variationsmöglichkeiten und kann einer Abfahrt zustimmen.
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Wie SPORT 1 Costa ist im FC Schalke 04 Magazin. Kaderplaner Michael Reschke soll bereits Kontakt aufgenommen haben, aber auf Nachfrage wollten weder Schalke noch Eintracht Frankfurt zu diesem Stab Stellung nehmen.
Die Gelsenkirchener suchen noch einen Klassiker auf der rechten Seite. Sebastian Rudy hilft derzeit in der Position, die er nicht mag, und ein gewünschter neuer Leihvertrag mit Jonjoe Kenny (Everton FC) hat nicht geklappt. Da Costa hat die notwendigen Werkzeuge und viel Erfahrung.
Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten der Royal Blues und der Suche nach einem Trainer nach dem Rücktritt von David Wagner ist wahrscheinlich nur ein Mietvertrag möglich. Da Costa ein solches Spiel vorziehen würde, könnte er für eine Saison ein regelmäßiges Spieltraining erhalten und möglicherweise stärker als zuvor zum Main zurückkehren. Die vertragliche Situation ist kein Problem, er ist bis 2022 noch an Hessen gebunden.
Wird ein Trio vom Main ins Ruhrgebiet fahren?
Eine Abreise war für da Costa lange Zeit kein Thema, aber die aktuelle Situation hat ihn an seinen Plänen zweifeln lassen, er sucht einen Neuanfang ohne Risse in der internen Beziehung.
Nach Goncalo Paciencia und Torhüter Frederik Rönnow, dessen Abgang unmittelbar bevorsteht, ob Costa der dritte Eintracht-Spieler wäre, der in dieser Transferperiode nach Gelsenkirchen wechselt.