Betreiben Sie ein eigenes Tattoostudio? Sind Ihre jährlichen Einnahmen aber niedriger als erwartet? Auch wenn Sie mit den besten Absichten an den Start gegangen sind, am Anfang ist es immer schwierig, einen gesunden Gewinn zu erzielen.
Die gute Nachricht ist aber, dass Sie sich nicht mit Ihrer derzeitigen Situation abfinden müssen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Geschäft anzukurbeln und mehr Kunden in Ihr Tattoostudio zu locken. Im Folgenden stellen wir Ihnen ein paar Möglichkeiten vor, mit denen Sie das Glück auf Ihre Seite locken.
Verbessern Sie Ihr Angebot
Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihr eigenes Angebot unter die Lupe nehmen. Bieten Sie Ihren Kunden den bestmöglichen Service? Ist die Qualität Ihrer Tätowierungen hoch genug? Wenn Sie diese Fragen mit „Nein“ beantworten müssen, ist es an der Zeit, Ihre Arbeitsweise zu ändern.
Wenn diese Aspekte nicht auf dem höchstmöglichen Niveau sind, werden sich potenzielle Kunden letztlich für andere Tattoostudios in der Nähe entscheiden. Doch zum Glück gibt es verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr Angebot zu verbessern. So könnten Sie beispielsweise Ihre Mitarbeiter weiter schulen oder sogar neue Tätowierer einstellen, um die Qualität der Tätowierungen zu verbessern.
Auch die Ausstattung, die Sie verwenden, kann durch einen Besuch bei einem renommierten Anbieter wie Barber DTS verbessert werden. Beispielsweise wenn Sie beschließen, Ihren Kunden nach Abschluss der Tätowierung ergänzende Produkte – wie z. B. Nachsorgecreme – anzubieten.
Pimpen Sie Ihre Schaufenster auf
Der erste Eindruck zählt. Daher muss Ihr Schaufenster stilvoll und verlockend aussehen. Am wichtigsten ist, dass das Schaufenster den Stil widerspiegelt, den Ihr Tattoo-Studio ausmacht. Wenn Sie zum Beispiel eine Steampunk-Ästhetik verfolgen, sollten Sie sicherstellen, dass diese sowohl in der Außenbeschilderung als auch in der Innenausstattung zum Ausdruck kommt.
Es wird sehr hilfreich sein, Ihr Außenbild zu verbessern. Niemand, der an Ihrem Studio vorbeikommt, wird es betreten, wenn er ein schmutziges, heruntergekommenes Außenbild wahrnimmt. Daher ist es eine Notwendigkeit, dass Ihr Außenbild blitzsauber ist – sowohl aus optischen als auch aus hygienischen Gründen.
Digitales Marketing
Neben Ihrem Schaufenster sollten Sie auch andere Formen des traditionellen Marketings nutzen. So können beispielsweise Anzeigen in Tattoo-Magazinen und das Auslegen von Prospekten in einschlägigen Geschäften – wie Piercing-Studios und trendigen Friseuren – dazu beitragen, den Umsatz zu steigern.
In der heutigen Zeit sollte jedoch ein Großteil Ihrer Marketingausgaben auf das digitale Marketing ausgerichtet sein. Wenn sich jemand etwa auf die Suche nach einem Tätowierer in seiner Nähe begibt, gibt es nur einen Ort, den er besuchen wird: Google. Aus diesem Grund sollten Sie anstreben, der erste Treffer zu sein, der erscheint, wenn eine Anfrage bei Google gestellt wird.
Dazu müssen Sie zunächst ein Google My Business-Konto erstellen. Vervollständigen Sie dann Ihr Profil, vergewissern Sie sich, dass alle Unternehmensdaten korrekt sind, und laden Sie frühere Kunden ein, Bewertungen abzugeben. Je mehr Arbeit Sie in Ihr GMB-Profil stecken, desto wahrscheinlicher ist es, dass es als eine der hervorgehobenen Optionen auftaucht, wenn Leute nach Tattoostudios in ihrer Nähe suchen.
Dies sollte natürlich nur der Anfang des Aufbaus Ihrer Online-Präsenz sein. Als Nächstes ist eine Website ein absolutes Muss. Diese wird als zentraler Knotenpunkt für all Ihre Internetaktivitäten dienen. Auf einer Website können Sie ausführliche Informationen über Ihr Unternehmen, Bilder früherer Arbeiten, eine Buchungsmöglichkeit oder ein Anfrageformular für Kunden usw. bereitstellen.
Vergessen Sie außerdem nicht, wie wichtig die sozialen Medien sind. Die Verbreitung von Informationen über Twitter und Facebook ist eine einfache Möglichkeit, potenzielle Kunden zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Darüber hinaus ist Instagram aufgrund der visuellen Natur des Tätowiergeschäfts besonders nützlich, um die Aufmerksamkeit vieler Leute zu erregen.