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Softwarefehler bei Porsche: Autobauer Stuttgart ruft Taycan zurück

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Softwarefehler bei Porsche: Autobauer Stuttgart ruft Taycan zurück
Im Herbst 2019 feierte der Taycan seine Weltpremiere. Foto: imago images / rheinmainfoto / via www.imago-images.de

Der Taycan feierte im Herbst 2019 seine Weltpremiere.

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Der Sportwagenhersteller bringt alle Fahrzeuge seines weltweit ersten vollelektrischen Autos in die Werkstatt zurück. Aufgrund eines Softwarefehlers wechselt der Taycan in den Notbetrieb – mit Folgen.

Wirtschaftswissenschaften: Andreas Schröder (sö)

Stuttgart – Porsche ruft weltweit alle Fahrzeuge seines Elektrosportwagens Taycan in die Werkstatt zurück. Aufgrund eines Softwarefehlers gingen Fahrzeuge in den Notfallmodus, nahmen kein Gas mehr an und rollten aus, berichteten Personen, die sich des Problems bewusst waren.

Das Problem trat unabhängig von der Geschwindigkeit auf, mit der der Fahrer fuhr. Über Unfälle ist den Angaben zufolge nichts bekannt. Ein Porsche-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Der Sportwagenhersteller werde den Rückruf jedoch bald offiziell machen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

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US-Behörden ermitteln bereits

Der Taycan ist das erste vollelektrische Auto von Porsche und wurde 2019 vorgestellt. 20.000 Einheiten wurden im Jahr 2020 und 9.000 im ersten Quartal 2021 verkauft.

In den USA werde die Angelegenheit bereits von der National Road Safety Agency NHTSA untersucht, hieß es. Laut einschlägigen Unterlagen der Behörde berichten Autofahrer, dass der Geschwindigkeitsverlust nicht mit Batteriefehlern einherging. Nach Angaben der NHTSA starteten einige Fahrzeuge nach dem Ausrollen nicht.


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