Die meisten Geschäfte haben bereits den Besitzer gewechselt, aber es blieb bis zum Ende dessen offen, was aus den Real-Mitarbeitern am Hauptsitz des Unternehmens werden wird. Jetzt gibt es einen Sozialplan für sie.
Die Geschäftsleitung von Real und der Betriebsrat der Real-Zentrale in Düsseldorf haben einen Entlassungsplan für rund 800 Mitarbeiter vereinbart. Dies dürfte die Folgen der Schließung des Hauptsitzes von Real für die beteiligten Mitarbeiter im nächsten Jahr auffangen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Der in sieben Verhandlungsrunden ausgehandelte Sozialplan wurde den Mitarbeitern im Rahmen eines digitalen Arbeitstreffens vorgestellt. Die jeweilige Abfindung ist altersabhängig und berücksichtigt sowohl das bisherige Einkommen als auch das Dienstalter des Unternehmens.
Kaufland und Edeka übernehmen Filialen
Der Vorsitzende des Betriebsrats, Andreas Stegemann, betonte: „Unter den gegebenen Umständen können wir mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein.“ Der echte Chef und Arbeitsdirektor Bojan Luncer betonte, dass der Sozialplan auf einer fairen Formel beruhte.
Der Russe Finanzinvestor Im vergangenen Jahr hatte SCP die angeschlagene SB-Warenhauskette von damals 270 Filialen von Metro übernommen, um sie aufzuteilen und weiterzuverkaufen. Kaufland und Edeka haben bereits eine große Anzahl von Niederlassungen erworben.
Kleinere Einzelhandelsketten wie Globus wollen auch einige Filialen übernehmen. Nach den Plänen des SCP werden insgesamt 28 Real-Filialen geschlossen. Das Schicksal vieler anderer Zweige ist noch offen.