Ein neuer Betrug ermöglicht Betrügern den Zugriff auf die Daten vieler Sparkassen-Kunden. Aber was können Sie dagegen tun?
Kassel – Einen gibt es schon seit ein paar Monaten gefährliche SMS, bei der der Empfänger ein Paket erhalten hätte informiert werden. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Betrug, der Benutzer dazu verleiten soll, Malware auf ihren eigenen Smartphones zu installieren.
In ähnlicher Weise versuchen Betrüger derzeit, auf sensible Daten zuzugreifen Sparkasse– Kunden ankommen. Jeder, der eine SMS erhält, wird aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der wiederum die Installation von Schadsoftware auslöst.
Sparkasse: Kunden erhalten betrügerische SMS – Betrug funktioniert oft genauso often
Wie das Verbraucherportal Chip.de berichtet, könnte eine mögliche Betrugs-SMS so aussehen: „Sehr geehrter Sparkassen-Kunde, Ihr TAN-Verfahren ist abgelaufen! Erneuern Sie Ihr TAN-Verfahren.“ Zudem wurde ein Link eingefügt, den die mutmaßlichen Kunden der Sparkasse anklicken müssen, um den Betrügern Zugang zu personenbezogenen Daten zu verschaffen. Dies geschieht häufig über eine getarnte App oder einen Registrierungsprozess, die Opfer nicht als betrügerisch erkennen.
Da solche Nachrichten schnell geändert werden können und Leute oft auf diese Art von Betrug hereinfallen, ist es gut möglich, dass in Zukunft auch Kunden anderer Banken betroffen sind. Im Prinzip funktionieren diese Betrügereien immer gleich: In einer Nachricht wird ein Problem beschrieben, das jedoch auf einfache Weise gelöst werden soll. Es folgt eine Aufforderung zur Registrierung oder zur Installation von Schadsoftware. Beides sollte möglichst vermieden werden.
Betroffene Sparkassenkunden sollten die SMS einfach ignorieren
Glücklicherweise können sich Sparkassenkunden in diesem Fall relativ einfach schützen: Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie eine solche SMS erhalten, sollten Sie diese ignorieren. Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass eine Bank ihre eigenen Kunden per SMS über persönliche Daten, verpasste Zahlungen oder ähnliches kontaktiert.
Wenn eine Meldung dennoch seriös erscheint, wenden Sie sich im Zweifelsfall am besten an die Bank und stellen Sie Rückfragen. Dann ist auf jeden Fall garantiert, dass Sie nicht Opfer eines Betrugs werden. (Nagel Akkoyun)