1. Slalomlauf und Levi
Die alpine Ski-Weltcup-Saison wurde am Samstag fortgesetzt. Das zweite Slalomrennen startete am Sonntag in Levi. Shiffrin platzierte sich im ersten Punkt hinter Vlhová – es gab auch einen schweren Sturz.
Die amerikanisch-amerikanische Mikaela Shiffrin zeigte am Sonntag im zweiten Slalomrennen in der ersten Runde keine eine Leistung genauso gut wie am Tag zuvor. ARD-Kommentator Felix Neureuther sagte: „Es ist geschafft“. Am Tag zuvor sah Shiffrin nach dem Überqueren der Ziellinie glücklich, aber sehr erschöpft aus.
Daher dominierte Petra Vlhová im ersten Punkt erneut in Levi. Die Schweizerin Michelle Gisin zeigte jedoch auch eine Spitzenleistung und überquerte gleichzeitig mit Vlhová (54,32) die Ziellinie. Wendy Holdener wurde Dritte (+ 0,23).
Gisin reagierte fröhlich auf ihren Flug danach. „Ich bin sehr glücklich, ein solches Rennen zeigen zu können. Ich hoffe, ich kann es ein zweites Mal schaffen“, sagte sie in einem Interview mit der ARD.
„Sie hat versucht zu riskieren“
Das Deutsch Lena Dürr erreichte am Samstag die Top 20. Nach dem ersten Lauf am Sonntag belegte sie den 29. Platz (+1,81). Ihr Antriebsstrang war nicht ideal. Neureuther über die ARD: „Es braucht viel Zeit, es könnte heute zu viel sein. Sie hat versucht, Risiken einzugehen. Sie hat es wirklich versucht.“ Dürr selbst sagte: „Es nervt mich total“.
Auch nach ihrem Kreuzbandriss zeigte Marlene Schmotz nicht die Dynamik, die sie brauchte (+2,33). Neureuther: „Der Mut, Vollgas zu geben, fehlt noch.“ Marina Wallner verlor auch zu viel Zeit in der Wohnung und konnte nicht überzeugen (+2,17). Nur Dürr erreichte das Finale in Levi.
Schlechter Fall der kanadischen Remme
Roni Remme hatte während des Rennens einen schweren Sturz. Die Kanadierin fiel mit dem Kopf voran, als sie ihre Linie verlor. Das Rennen wurde kurz unterbrochen.
Sie konnte wieder stehen, hatte aber sichtlich Schmerzen. „Sie ist ein harter Junge. Ich hoffe, sie hat sich nicht verletzt. Ein paar blaue Flecken sind sicher“, sagte Neureuther. Wie es dem Athleten derzeit geht, ist nicht bekannt.