Das Wetter ist seit Donnerstag sehr wechselhaft. In Teilen Vorpommerns sind mehrere tausend Kunden ohne Strom, die Feuerwehr ist seit Freitagmorgen Dutzende Male im Einsatz. Straßen in Danzig wurden aufgrund starker Regenfälle überflutet.
Teilweise heftige Stürme werden am Freitag über weite Teile Polens hinwegfegen. Es regnet stark, hagelt und es weht ein starker Wind. Das Institut für Meteorologie und Wasserwirtschaft hat im Zusammenhang mit Unwettern Warnungen für das ganze Land herausgegeben. Es gibt auch eine Warnung des Government Security Center.
Menschen ohne Strom in Vorpommern
In der Woiwodschaft Westpommern führte die Feuerwehr am Freitag von 8 bis 15 Uhr 85 Unwettereinsätze durch. – Feuerwehrleute pumpten Wasser aus überfluteten Kellern und entfernten Windschutze. Die meisten Bewerbungen kamen mit jeweils 17 aus Stettin und Goleniów. 10 Einsätze in Stargard – informierte der diensthabende Beamte des Woiwodschaftlichen Krisenmanagementzentrums in Stettin.
Die Stürme verursachten auch Schäden an Stromnetzen. Laut WCZK haben im westlichen Teil der Woiwodschaft 5.800 Kunden keinen Strom, hauptsächlich in Goleniów und Umgebung. Im Koszaliner Teil der Woiwodschaft sind etwa 400 Haushalte ohne Strom. Die Betreiber Enea und Energa berichten, dass die Störungen am Freitag, aber spät am Abend, behoben werden.
Insgesamt wurden seit Donnerstagnachmittag 330 Einsätze in der Region registriert.
Überflutete Straßen, umgestürzte Fahrräder in Danzig
Schwere Unwetter haben unter anderem die Provinz Pommern heimgesucht. Am Freitag wurden Straßen in Danzig wegen starker Regenfälle überschwemmt. An manchen Orten warfen starke Winde Stadtfahrräder um und verstreuten Baumaterialien, darunter Styropor, auf den Straßen.
Wie Aneta Urbanowicz vom Hafen Danzig in einem Interview mit tvn24.pl sagte: Aufgrund starker Winde stürzte ein Kran in den Kanal in der Nähe des Bytomskie-Kais.
Hauptfotoquelle: TVN24